Wir sind wieder unterwegs

Unsere Reise
2014 - 2015
Italien-Frankreich-Spanien-Portugal-Frankreich

Teil 16
Spanien 7 in der Zeit vom 18.06.2015 - 08.07.2015

Ribadesella_Panes_Fuente De_Lebena_Playa Les Arenas_Torrelavega_Palencia_Lerma_Cartuja de Miraflores_Burgos_
Vitoria-Gasteiz_Bilbao_ San Sebastian_Biaritz_Mimizan Plage_Gueret_Montlucon_Colmar_Leutkirch_Burghausen_Rottenmann_Großlobming "Camping Murinsel"_Graz


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Eine Auswahl aus allen Fotos wird nach unserer Heimkehr als DIA-Shows verfügbar sein.

Unsere Reiseroute für diesen Abschnitt

Und hier haben wir übernachtet oder für Besichtigungen geparkt

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, daß die Beschreibung der von uns besuchten Plätze, die Preise und alle anderen Beschreibungen nur für die Jahreszeit und Zeitspanne gelten, in der wir uns an den jeweiligen Orten aufgehalten haben.
Bitte Tippfehler bei den GPS-Daten, falls sie vorkommen, zu entschuldigen.
Für eine Mitteilung darüber danke ich schon im Voraus.

Pkt = Punkt-Nummer auf der Karte, Ü = Übernachtung und Besichtigung, B = Besichtigung
Ch = Chemietoiletten-Entsorgung, Gw = Grauwasser-Entsorgung, W = Trinkwasser, St = Strom, EUR = Preis/24Std ohne Strom

Platz : CP = Campingplatz, SP = Stellplatz, PP = Parkplatz, Str = am Strassenrand, PG = Parkgarage,
frei = irgendwo in freier Natur

Pkt
Ü
B
Datum
Platz
Name
Nord
+ = East
- = West
Ch
Gw
W
St
EUR
             
483
256
-
15.06.2015
CP
ACSI-Camping Ribadesella
---
---
-
-
-
-
-
483
257
-
16.06.2015
CP
ACSI-Camping Ribadesella, in Sobreno bei Ribadesella, mit Hallen- und Freibad,
auch für Wohnwagen, sehr empfehlenswert
43.46167
-005.08722
j
j
j
j
18
483
258
-
17.06.2015
CP
ACSI-Camping Ribadesella, in Sobreno bei Ribadesella, mit Hallen- und Freibad,
auch für Wohnwagen, sehr empfehlenswert
43.46167
-005.08722
j
j
j
j
18
486
259
-
18.06.2015
PP
Panes, im Dorf
43.32521
-004.58403
n
n
n
n
0
486
-
-
18.06.2015
PP
Panes, etwa 500 m außerhalb des Dorfes
43.31983
-004.5934
n
n
n
n
0
486
-
-
18.06.2015
PP
Panes, beim Fußballplatz, etwa 500 m außerhalb des Dorfes
43.324692
-004.589508
n
n
n
n
0
491
-
B
18.06.2015
PP
Fuente De, Parkplatz bei der Seilbahn,
ÜN verboten
43.324692
-004.589508
n
n
n
n
0
493
-
B
18.06.2015
PP
Lebena, Santa Maria de Lebena,
Kirche aus dem X.Jhdt., Fotografieren innen verboten
43.215141
-004.590006
n
n
n
n
0
494
260
-
19.06.2015
CP
ACSI Camping Las Arenas, Playa Las Arenas, westlich von Pechon, sehr empfehlenswert,
auch für Wohnwagen, incl. Strom
43.39157
-004.51045
j
j
j
j
32
494
261
-
20.06.2015
CP
ACSI Camping Las Arenas, Playa Las Arenas, westlich von Pechon, sehr empfehlenswert
43.39157
-004.51045
j
j
j
j
32
494
262
-
21.06.2015
CP
ACSI Camping Las Arenas, Playa Las Arenas, westlich von Pechon, sehr empfehlenswert
43.39157
-004.51045
j
j
j
j
32
498
263
-
22.06.2015
SP
Palencia, 500 m z.Z.
42.00389
-004.53464
j
j
j
n
0
498
264
-
23.06.2015
SP
Palencia, 500 m z.Z.
42.00389
-004.53464
j
j
j
n
0
500
-
B
24.06.2015
PP
Lerma
43.025697
-003.754427
n
n
n
n
0
501
-
B
24.06.2015
PP
Cartuja de Miraflores, Karthäuserkloster,
4 km von Burgos
42.338041
-003.6578476
n
n
n
n
0
501
265
-
24.06.2015
PP
Burgos, 800 m z.Z., auch ÜN
42.34044
-003.69316
j
j
j
n
5
501
266
-
25.06.2015
PP
Burgos, 800 m z.Z., auch ÜN
42.34044
-003.69316
j
j
j
n
5
502
-
B
26.06.2015
PP
Vitoria-Gasteiz, zur Entleerung,
ohne Besichtigung, mit Bus in die Stadt
42.688611
-002.955
j
j
j
n
0
503
-
B
26.06.2015
SP
Bilbao, offiz. SP der Stadt, incl. Strom + Wasser, war aber vom 26.- 28.06. geschlossen,
sonst mit Bus 58 ins Zentrum
42.84972
-002.64806
j
j
j
n
15
503
-
-
26.06.2015
SP
Bilbao, weitere Übernachtungsmöglichkeit
43.276601
-002.963426
n
n
j
j
???
503
267
-
26.06.2015
SP
Bilbao, beim Aterpetxea Hostel, incl. Strom,
mit Bus 58 ins Zentrum
42.34044
-003.69316
n
j
j
j
6
503
268
-
27.06.2015
SP
Bilbao, beim "Aterpetxea Hostel", incl. Strom,
mit Bus 58 ins Zentrum
42.34044
-003.69316
n
j
j
j
6
504
-
-
28.06.2015
SP
Zarautz, nur Entleerung, auch ÜN möglich
43.277935
-002.169966
j
j
j
n
0
505
269
-
28.06.2015
SP
San Sebastian, Bus 33 und 40 ins Zentrum,
Haltestelle 250 m entfernt
43.30776
-002.01455
j
j
j
n
7
505
270
-
29.06.2015
SP
San Sebastian, Bus 33 und 40 ins Zentrum,
Haltestelle 250 m entfernt
43.30776
-002.01455
j
j
j
n
7
506
-
-
30.06.2015
SP
Mimizan Plage
incl. Strom
44,205067
-001.296956
j
j
j
j
15
506
271
-
30.06.2015
CP
Mimizan Plage, Camping Club Marina-Landes,
incl. Strom, 500 m z.Meer
44.204167
-001.290833
j
j
j
j
26
509
272
-
01.07.2015
CP
Gueret, Camping de Courtille, incl. Strom,
an kleinem See
46.16195
001.85882
j
j
j
j
18
516
273
-
02.07.2015
CP
Colmar, Camping de l'ille, incl. Strom,
Bus 1, 20, 21 ins Zentrum, 1,30 EUR/Pers+Fahrt,
zur Haltestelle 100 m
48.07845
007.38668
j
j
j
j
18
516
274
-
03.07.2015
CP
Colmar, Camping de l'ille, incl. Strom,
Bus 1, 20, 21 ins Zentrum, 1,30 EUR/Pers+Fahrt,
zur Haltestelle 100 m
48.07845
007.38668
j
j
j
j
18
520
275
-
04.07.2015
SP
Leutkirch, 600 m z. Stadt,
vis-a-vis des städtischen Bades,
Strom gegen extra Bezahlung
47.82239
010.03918
j
j
j
j
6
531
276
-
05.07.2015
SP
Burghausen, beim Umkehrplatz beim Grillplatz,
versteckt hinter einer hohen Hecke,
Gratis-Bon für den Bus in die Stadt,
Strom gegen extra Bezahlung
48.15457
012.80823
j
j
j
j
8
538
277
-
05.07.2015
Priv
Rottenmann, privat bei Freunden
---
---
-
-
-
-
-
539
278
-
05.07.2015
CP
Großlobming, "Camping Murinsel"
48.15457
012.80823
j
j
j
j
32

Wir verlassen Ribadesella bei strahlendem Wetter um auf der AS341, einer schmalen Straße über die Berghänge, nach Arriondas zu fahren. Von dort geht es auf der N625 nach Cangas de Onis auf ein Frühstück. Ganz nebenbei entstehen ein paar Fotos, bevor wir auf der AS114 nördlich entlang des Nationalparks "Parque National de los Picos de Europa" bis Panes fahren. Ein kurzer Abstecher führt uns zum Fatima Asturiens, dem Ort Covadonga mit Kathedrale und Kirchlein in einer Höhle. In der Felsenhöhle von Covadonga befand sich schon zur Zeit des Westgotenreichs ein Marienheiligtum. Der Ort ist eine Station an der Nordvariante des spanischen Jakobswegs, dem Camino de la Costa.

Von Unterwegs haben wir einen fantastischen Blick auf den wegen seiner Form bekannten "Naranjo de Bulnes" mit 2514 m Höhe, einer der Berge der Picos de Europa. Die Höhe der umliegenden Berge, die durchwegs über 2000 m hoch sind, wirkt umso beachtlicher, da die Tallagen nur auf etwa 30 m Seehöhe liegen. Kurz vor unserem Übernachtungsplatz überholten uns noch einige alte englische Autos der Marke "Panther", von der ich vorher noch nie etwas gehört habe. Der Hersteller, Panther Westwinds, baute nur Kleinserien, die vorwiegend in Großbritannien liefen. Die Firma ging 1990 wegen finanzieller Schwierigkeiten unter. Es gibt in Panes drei Plätze an denen man übernachten kann, wir haben den inmitten des Dorfes gewählt.







( Top )

Bei der Ausfahrt von Panes fiel uns noch eine kleine romanische Kirche aus dem 12.Jhdt. am Straßenrand auf, die "Iglesia de San Juan di Ciliergo".

Die Weiterfahrt nach Fuente De am Rande des Nationalparks "Parque National de los Picos de Europa" war aber dann ein Erlebnis der Sonderklasse. Die Straße führt weitgehendst zusammen mit dem Fluß Deva, der sich in Jahrtausenden ein Flußbett durch die Kalksteinfelsen gegraben hat, etwa 20 km lang durch eine enge Schlucht bei Hermida, die links und rechts von teils bis zu 600 m hohen Kalkfelsen begrenzt ist. Die Straße ist eng, an einer Stelle nur 4,25 m breit, da überhängende Felsen und auf der rechten Seite herausstehende Felszacken die Fahrbahn insbesondere für LKWs oder Wohnmobile sehr eng machen. Leider kann man für eindrucksvolle Bilder fast nirgends stehen bleiben. In diesem Fall beneidet man die Motorradfahrer, die sicher schöne Bilder mit nach Hause nahmen. Wir haben nur eines davon.

Von Fuente De fuhren wir mit der Seilbahn auf ein in vielen Führern angegebenes "Hochplateau" und fanden uns inmitten der noch teilweise schneebedeckten Berggipfel wieder. Leider empfingen uns die Berge nicht wolkenlos, wie es von unten aussah, sondern dichte Nebelschwaden zogen immer wieder vom Meer über die Gipfel und nur selten war der Blick auf sie teilweise frei.

Hier gibt die Natur alles, um die kahlen Felsen bunter zu gestalten. Die Blütenpracht ist der Höhe angepaßt, aber tausende Enziane geben dem Ganzen mit ihrer leuchtenden blauen Farbe erst den richtigen Kick.

Nachdem es noch früh am Nachmittag ist, wollen wir zurück auf unseren ruhigen Übernachtungsplatz in Panes. Wir machten noch einige Fotos von unterwegs, soferne es Parkplätze für unser Gefährt zuließen.

( Top )

In Panes angelangt stellte ich fest, daß die Wohnraumbatterien den ganzen Tag über nicht geladen wurden. So fuhren wir weiter bis zum Campingplatz "Las Arenas" am Meer. Mit 220V-Anschluß werden auch unsere Batterien wieder geladen. Das läßt den Schluß zu, daß entweder der Regler der Lichtmaschine (billigere Variante) oder die Lichtmaschine selbst (teurere Variante) ihren Geist aufgegeben haben, aber der bordeigene Regler ok ist. Wir werden es am Montag in der Fiat-Werkstätte in Torrelavega, die nur etwa 45 km entfernt ist, erfahren.

So sind wir "gezwungen" ein entspannendes Wochenende auf einem herrlich über dem Meer gelegenen Campingplatz zu verbringen. Wir sind über den Zwang überhaupt nicht böse, sondern genießen den Aufenthalt hier. Der Campingplatz verfügt über zwei Meeresstrände, ein Schwimmbecken, erstklassige Duschen und WCs mit allem Drum und Dran, ein Restaurant, freundliches Personal und wir sind bis auf ein spanisches Wohnmobil und zwei Zeltler die EInzigen hier. Herrlich ! Der Platz ist zwar etwas weit vom nächsten Dorf entfernt, hat aber einen sehr gut sortierten Supermarkt. Leider fallen wir schon in die Hauptsaison und zahlen daher Hauptsaisonspreise ohne Diskont. Die Temperaturen sind "etwas unterkühlt". Tagsüber haben wir 17° im Schatten und 20° in der Sonne. Meer und Swimmingpools sind daher nur schön zum Anschauen mit ihrer blauen Farbe. Probieren werden wir beide lieber nicht.

( Top )

Montag, 22.06., früh gehts weiter nach Osten zur FIAT-Werkstätte in Torrelavega. Das sollte der Beginn einer Odyssee sein, denn die FIAT-Werkstatt in Torrelavega ist nur bedingt eine FIAT-Werkstätte und repariert vorwiegend Toyotas, nur einmal in der Woche, nämlich Mittwochs, ist von 9 Uhr bis 12:30 ein FIAT-Mechaniker im Haus. Die ganze Kommunikation spielt sich natürlich ohne Englisch seitens des Monteurs ab. Aber wir sollen in die Zentrale in Santander, sind eh nur 25 km, dort wird uns geholfen. Also fahren wir dorthin. Allein die Parkplatzsuche um die WErkstatt gestaltet sich schwierig, da die Werkstatt keinen eigenen Parkplatz im Industriegebiet hat. Der Mann an der Übernahme ist hektisch und spricht natürlich auch kein Englisch - das ist im Norden Spanisch übrigens normal, auch auf Campingplätzen wird nur spärlich und gebrochen englisch gesprochen - trotzdem verklickert er mir, daß seine Werkstatt bis 06.07. völlig ausgebucht ist und er nicht einmal willens ist, sich die Sache anzusehen. Auf die Frage : Was nun ? >> Achselzucken, vielleicht in Burgos, vielleicht in Bilbao? Also fahren wir 160 km nach Palencia zu einer Dethleffs-Servicestation, die wir uns vorsorglich schon im Internet herausgesucht haben. Wir kommen dort um 13:55 an. Es sind alle sehr freundlich, aber jetzt sei Siesta, wir sollen um 16 Uhr wiederkommen. Um 16 Uhr fangen zwei Elektriker an, die ganze Elektrik von der Lichtmaschine an durch zu checken und durch zu messen. Lichtmaschine gibt Strom, Relais ist in Lichtmaschine eingebaut, also in Ordnung. Starterbatterie bekommt Strom. Aufbaubatterien nicht. Durch die Installation einer zweiten Aufbaubatterie, eines zweiten Ladegerätes, des Kompressors für die Luftfederung. eines 220V-Inverters, des Batterie-Computers und des WAECO-Powerloaders ist die Schaltung kompliziert und es gibt natürlich für die Einbauten keinen Schaltplan. Der Fehler konnte jedenfalls bis 19 Uhr nicht gefunden werden und wir fahren auf den Stellplatz von Palencia. Wir wurden gebeten, um 09:00 wieder in der Werkstatt zu sein. Machen wir. Man erklärt mir, daß man heute eine Lösung suche, falls keine gefunden wird, müsse ich auch nichts bezahlen. Das beruhigt nur teilweise, denn unser System braucht auch in Ruhestellung pro Stunde ca. 1,2 Ah. Das hieße, alle Batterientnahmen komplett ausschalten (Kühlschrank, GPS, TV, etc.) und auf schnellstem Weg nach hause fahren, damit die Batterien nicht tiefentladen und damit kaputt werden, oder jeden zweiten oder dritten Tag auf einen Campingplatz mit Strom, um die Batterien aufzuladen. Mittags war der Übeltäter aber gefunden, der verhinderte, daß Strom bei den beiden Aufbaubatterien ankam : eine durchgebrannte Sicherung im Inneren des WAECO-Powerloaders. Allerdings brannte die Sicherung jedes Mal durch, wenn man den Motor startete. Also hat der Powerloader irgendwo auf seiner komplizierten Platine einen Fehler und ist kaputt. Er wird herausgenommen und durch ein Relais ersetzt und siehe da, der Strom kommt wieder von der Lichtmaschine zu den Aufbaubatterien. Halt nicht mehr so viel wie mit dem Powerloader, aber immerhin halb soviel, sodaß wir unsere Urlaubsreise fortsetzen können. Ich hab den WAECO-Powerloader gleich in Palencia gelassen, weil ich ihn eh schon lange durch einen "Büttner Ladebooster mit 45A" erstzen wollte, es aber immer wieder hinausschob, da der WAECO ja noch funktionierte.
Jetzt hab ich endlich eine Ausrede dafür.

( Top )

Leider haben wir durch die Suche nach einer Lösung unseres Problems auf die Besichtigung von Aguilar de Campoo und Fromista verzichten müssen. Wenn wir gewußt hätten, daß wir ohnehin zwei Stunden in Palencia warten müssen, wäre sich zumindest Agular de Campoo noch ausgegangen, aber diese Gegend Spaniens bietet noch so viel, daß wir es uns für unseren nächsten Besuch vorgemerkt haben.

Am Abend ging es nochmals auf den Stellplatz in Palecia und in der früh machten wir einen Spaziergang durch die Stadt und in die überall als besonders schon beschriebene Kathedrale. Wir fielen beim Eingang dem Kustos der Kathedrale in die Hände, der sich sehr freute, daß Touristen aus Österreich nach Palencia gefunden haben, auch der Mann an der Kassa konnte es kaum glauben. Dann nahm uns der Kustos unter seine Fittiche und zeigte uns voll Stolz in englischer Sprache die Krypta unter dem Dom, die teilweise aus dem 7. Jhdt. n. Christus und teilweise aus dem 10. Jhdt. stammt, und erzählte uns auch die Legende, über die Entstehung des Domes. So erhielten wir gleich eine persönliche Führung. In seinem Beruf ist er Englisch-Lehrer und war sichtlich froh, die Sprache auch einmal praktisch anwenden zu können.





( Top )

Am frühen Nachmittag ging es dann weiter in Richtung Burgos. Aber, wie könnte es bei uns auch anders sein, über einen Umweg über die Stadt Lerma, dort machten wir Pause und sahen uns beim Palacio Ducale und seiner Umgebung, den beiden Klöstern Convento de Santa Clara und der Colegiata de San Pedro, ein bischen um, bevor wir nach Burgos weiter fuhren.



Dort stand die Sonne noch immer so hoch am Himmel, daß wir beschlossen, noch das Karthäuserkloster Cartuja de Miraflores, das sich nur 4 km vom Zentrum von Burgos entfernt befindet, zu besuchen. Ein kulturelles Kleinod, das uns sehr gefallen hat.

( Top )

In der Innenstadt fanden wir um 19 Uhr noch den letzten Parkplatz, der für ein Wohnmobil geeignet war, in einer blauen Zone, etwa 800 m vom Zentrum, wo wir auch übernachteten, um am nächsten Morgen unseren Wissens- und Kultur-Durst im Zentrum von Burgos zu stillen.
Das Dumme dabei ist, daß der Parkomat von 10 bis 14 Uhr und von 16 bis 20 Uhr zu bezahlen ist. Allerdings ist die maximale Zeit, für die man jeweils bezahlen kann, nur 2 Stunden. Das heißt, man muß zumindest 3 Mal am Tag zurück zum Womo.

( Top )

Hat uns aber nichts ausgemacht. Wir haben das von Burgos gesehen und besichtigt, was wir sehen wollten, obwohl es sehr heiß war.





( Top )

Das Wohnmobil war auch zu Mitternacht noch heiß wie ein Backofen und an ein Schlafen war erst ab 2 Uhr früh zu denken und nachfolgende Temperaturanzeige bestätigte unser persönliches Empfinden.

Da es auf diesem öffentlichen Parkplatz natürlich keinen Strom gab, nutzte uns auch unsere Klimaanlage nichts. Die Hitze, die uns doch ziemlich zusetzte, gab letztlich den Ausschlag, daß wir in Burgos beschlossen, nur mehr Orte zu besichtigen, in denen es uns nicht zu heiß ist, sonst aber möglichst schnell nach Bibao zu fahren und dort mit einem Besuch der Stadt und des berühmten Guggenheim-Museums unsere Fahrt abzukürzen, einige Punkte zwischen Burgos und Bilbao wegen der Hitze nicht mehr zu besuchen und auch die letzte große Schlinge, die uns in den heißen Süden zurück führen würde, für diesmal auszulassen und schneller nach Hause zu fahren, als wir es eigentlich geplant hatten. Trotzdem fuhren wir auf den Stellplatz der Stadt Vitoria-Gasteiz, um unsere Toilette und unser Grauwasser zu entleeren. Auch hier war es mörderisch heiß und der Stellplatz liegt in der prallen Sonne.

Die Fahrt von Burgos nach Bilbao glich einer Fahrt durch unser österreichisches Alpenvorland. Je weiter wir nach Norden kamen, um so grüner wurde auch alles. Hier macht sich der Einfluß des nahen Meeres schon bemerkbar.

Je näher wir Bilbao kamen umso mehr Wolken zogen auf und Bilbao selbst empfing uns stark bewölkt und feuchter Nebel zog vom Meer herein in die Stadt, dafür verschafften aber eine erträgliche Temperatur und ein leichter Wind angenehme Kühlung. Der gemeindeeigene Stellplatz in Bilbao wurde uns auch nur für eine Nacht angeboten, da das gesamte Gelände für ein Musikfestival gebraucht wurde. So parkten wir bei einem Hotel, das einige Stellplätze mit Stromversorgung anbot, da wir ohnehin eine leere Toilette und einen leeren Grauwassertank hatten.

( Top )

Am Vormittag fahren wir mit dem Bus 58 um 1,25 EUR/Person rund 10 Minuten ins Zentrum von Bilbao am Rande der Altstadt. Unser Rundgang beginnt in der Altstadt und führt uns durch schattenspendende, enge Gassen mit vielen Lokalen zum Zentrum der Altstadt, der Kathedrale. Vor der Kathedrale eine Tanzgruppe in alten Kostümen, in der Kathedrale eine Hochzeit, auf den Straßen eine Musikkapelle, die durch die Straßen der Altstadt zieht. Hier finden wir in den Bars und Cafes wieder die von uns so geliebten kleinen Häppchen, die Tapas, so wie wir sie uns immer vorgestellt haben und hauptsächlich in Barcelona auch gefunden haben. Die Stadt ist voller Leben. Am Abend spielt ein Flötenspieler am Vorplatz des Domes offensichtlich baskische Volksmusik und hunderte tanzen dazu Tänze, die an den griechischen Sirtaki erinnern.









Dem Fluß Ria del Nervion entlang spazieren wir bei der Oper vorbei zum Guggenheim-Museum. Das Museum ist in erster LInie von Außen interessant. Natürlich waren wir auch im Inneren und in den Ausstellungsräumen, aber die dort ausgestellten Exponate entsprechen nicht unbedingt unserem Verständnis von "Kunst" - aber vielleicht sind wir auch nur schon zu alt.









Vom Guggenheim-Museum spazieren wir durch die Gran Via mit vielen Prachtbauten und tollen Geschäften zurück zur Oper und wieder durch die Altstadt zur Busstation. Auch am Abend - um 21 Uhr scheint noch die Sonne - ist die Altstadt noch immer voller Leben.



Morgen früh, bevor wir uns auf den Weg nach San Sebastian begeben werden, werden wir noch die "Puente de Vizcaya" besuchen, sie befindet sich weit von Bilbao entfernt kurz vor dem Hafengebiet bei der Mündung des Ria Nervion. Es handelt sich dabei nicht um eine Hängebrücke im technischen Sinne, sondern um eine Schwebefähre (also eine Hochbrücke mit daran befestigter Hängebarke). Die Fähre wurde 1893 eingeweiht und ist somit die älteste Schwebefähre der Welt. Für uns etwas Neues, da wir so eine Brücke noch nie gesehen haben.

Bilbao und im Nachhinein auch San Sebastian gehören sicher mit Barcelona und Valencia zu den Städten Spaniens, die uns insgesamt am besten gefallen haben.

( Top )

Bei strahlendem Wetter und ziemlich warmen Temperaturen geht es weiter gegen Osten. Loyola, in dem wir dem Heiligen Ignatius von Loyola einen Besuch abstatten wollten, besuchen wir nicht. Mittlerweile ist wieder Bewölkung aufgezogen und Nebelwände hängen an den umliegenden Bergen und ziehen vom Meer herein. Trotzdem sehen die Strände an der Küste aus, wie in Italien im Sommer - tausende Spanier stürmen die Strände, alle Parkplätze, auch auf den Hauptdurchzugsstraßen, sind voll.

Die Fahrt gleicht einer Fahrt durch unser Alpenvorland, viel Grün, Berge, Wald, Wiesen - bergauf, bergab.

Der Stellplatz in San Sebastian, das auf baskisch Donostia heißt, ist Sonntag Nachmittag voll mit Spaniern, wir finden trotzdem einen Platz, bevor sich gegen 20 Uhr der Stellplatz ziemlich leert. Die Einheimischen müssen morgen zur Arbeit und ihre Kinder in die Schule.

Donostia-San Sebastian am morgen : stark bewölkt und ziemlich kühl - angenehm. Wir fahren mit dem Bus 33 ins Zentrum. Im Bus werden für Nachmittag Temperaturen von 37° angekündigt. Man steigt am besten an der 2. oder 3. Haltestelle nach dem großen Strand aus. Wir spazieren durch die Altstadt und schauen uns bei angenehmen Temperaturen und leichtem kühlenden Wind all das an, was in Karins Kulturführer als sehenswert erwähnt wird. Die pompös gestalteten Häuser zeugen davon, daß San Sebastian eine reiche Stadt gewesen sein muiß oder es noch immer ist. Es erinnert als Ganzes an ein Seebad der Reichen.






Schon auf dem Weg durch die Altstadt sehen wir in nahezu jeder Bar oder in jedem Cafe die von uns so geliebtern Brötchen, die oft Tapas heißen und hier "Pinchos". Somit ist auch klar, daß und was wir hier in der Altstadt zu Mittag essen werden. Schon vorgestern in Bilbao sind sie uns aufgefallen. Auch San Sebastian, das auf baskisch "Donostia" heißt, gefällt uns sehr gut und scheint eine lebensfrohe und lebenswerte Stadt zu sein.

Am späteren Nachmittag schlendern wir den großen Strand entlang, an dem sich bei dieser Hitze hunderte Menschen Abkühlung holen, und weiter zu Fuß bis zu unserem Stellplatz, immer schön im Schatten, da mittlerweile die Sonne mit rund 35° herunter brennt, 37° waren angekündigt, da haben wir ja noch mal Glück gehabt.

Gott sei Dank ist hier das meiste sowohl in "vasco" (baskisch) als auch in "spanisch" angeschrieben. Schon beim Lesen ergeben sich die ersten Zungenbrecher und es gelingt meistens erst auf den zweiten Anhieb, wie im folgenden Beispiel, das einen Mindestabstand von Autos zu den auf der Seite fahrenden Radfahrern von 1,5 Metern gebietet.

Am Stellplatz herrscht ein kleines Lüfterl, das das Wohnmobil bei allen geöffneten Fenstern und Luken bald spührbar kühler macht. Schlafen ohne zu schwitzen ist gesichert, obwohl ich als Sicherheitsfanatiker beim Einchlafen mit offenen Fenstern ein mulmiges Gefühl habe, auch wenn 50 Wohnmobile um mich herum stehen, die auch alle ihre Fenster offen haben. Aber die Hitze wäre mit geschlossenen Fenstern unerträglich und Strom für die Klimaanlage gibt es hier keinen.
Im Fernsehen und Radio werden aus der Gegend Spaniens, in die wir noch fahren wollten gerade 48° bis 52° gemeldet, Tendenz steigend.

( Top )

Diese Wettervorhersage und die ohnehin für unsere Kreisläufe schon zu hohen Temperaturen haben uns dazu veranlaßt, unsere Reise zu verkürzen und so schnell wie möglich nach hause in unsere klimatisierte Wohnung zu fahren.

So fuhren wir am Dienstag dem 30.06.2015, schweren Herzens bei rund 28° von San Sebastian sehr früh ab. Unser Ziel ist für heute ein Stellplatz in Mimizan-Plage, an dem es auch Strom gibt, auf halbem Web zwischen Biaritz und Bordeaux. Während der Fahrt wird es wärmer und wärmer. Teilweise messem wir 40°. Die Motor-Klimaanlage kühlt leidlich, immer auf höchster Stufe. Bei Kilometerstand 63200 überqueren wir die spanisch-französische Grenze. Eine Fahrt durch die Innenstadt von Biaritz lassen wir uns, soweit es Fahrverbote zulassen, aber nicht nehmen. Tolle Hotels und Gebäude aus der Gründerzeit.

In Mimizan Plage funktioniert der Einfahrtsautomat auf den Stellplatz mit Strom nicht. Auch die örtliche Polizei, die dafür zuständig ist, weiß keinen Rat, man kommt nicht auf den Stellplatz. Da hilft nur, einen Ersatzplatz mit Strom zu suchen, denn wir wollen zum Schlafen unsere Klimaanlage aktivieren. Einen solchen finden wir in der Nähe beim Campingclub Marina-Landes.

Am Donnerstag, dem 01,07.2015, nachmittag hat es wieder 37°, 38°, manchmal auch 40°. Außerhalb des Wohnmobils ist die HItze fast unerträglich. Wenn wir stehen bleiben läuft der Motor mit seiner Klimaanlage einfach weiter - stört hier niemanden, alle machen es so. Um 20:00 Uhr hat es noch immer 34° bei hoher Luftfeuchtigkeit. Wir sind ungefähr 500 km weit durch eine ebene und unspektakuläre Landschaft gekommen und fahren auf den Stellplatz in Jarnages, der soll Strom haben und trotzdem nichts kosten. Es ist ein schöner Stellplatz mit einer Versorgungssäule, aber die Stromstecker sind abgeklebt, also kein Strom. Schlafen im aufgeheizten Wohnmobil ist unmöglich, also fahren wir 30 km zurück nach Gueret auf den Campingplatz De Courtille. Alle Stellplätze mit Strom sind schief. Aber nur so, daß wir das mit der Luftfederung hinten ausgleichen können, da wir unsere Keile verschenkt haben, weil wir sie nie gebraucht haben und ich ehrlich gesagt zu faul bin, mir das mit den Keilen jedes Mal an zu tun.

Am Freitag geht es wieder früh auf die Reise, da sind die Temperaturen noch halbwegs erträglich. Unser Ziel ist es, heute quer durch Mittelfrankreich zu fahren und heute noch Colmar im Elsaß zu erreichen, das sind etwa 580 km. Die Fahrt geht quer durch Wald, unterbrochen von riesigen Feldern und Wiesen. Ab Dole nehmen wir die Autobahn. für 225 km zahlen wir 21 Euro.

Um 20:30 fahren wir in Colmar für zwei Nächte auf den Campingplatz "Camping De L'ill". Von hier gehen die Busse 1, 20 und 21 um 1,20/Person+Fahrt in die Stadt. Wir kennen Colmar schon von unserer Frankreich-Fahrt 2011. Es ist eine schöne Stadt, mit vielen guten Restaurants und kleinen Weinstuben, dort wollen wir zu Mittag essen. Unterwegs zu einem uns bekannten Restaurant machen wir noch ein paar Bilder von Colmar. Weit mehr haben wir ja schon 2011 gemacht.

Nach dem Mittagessen wird die Hitze wieder besonders arg und wir lassen uns von einem Taxi zu unserem kühlen Wohnmobil fahren, in dem den ganzen Vormittag unsere Klimaanlage gute Arbeit geleistet hat. Nachmittags hört die Klimaanlage einfach auf zu laufen. Wir denken an das Ärgste. Ich beginne gerade mit der Fehlersuche, als ein Mädchen von der Campingplatzverwaltung mit dem Fahrrad vorbeikommt und allen erklärt, daß in einem Teil Colmars und möglicherweise auch in anderen Gebieten Frankreichs der Strom ausgefallen ist. Man wisse noch nicht, wie lange. Wir setzen uns also in den Schatten eines Baumes und versuchen, uns möglichst wenig zu bewegen. Es hat 39°. Nach einer Stunde haben wir dann wieder Strom und die Klimaanlage versucht erneut, unser inzwischen wieder heißes Wohnmobil zu kühlen. Wenigstens angenehmes Schlafen ist wieder gesichert.

Von Colmar fahren wir am Samstag im Zick-Zack quer durch deutsche Lande - ich glaube es ist zuerst Freiburg, und dann Baden-Würtenberg - bis Leutkirch im Allgäu. Dort gibt es einen Stellplatz mit großen Flächen und jeder Platz hat einen Stromanschluß. Um zum Strom zu kommen braucht men 50-Cent-Stücke, andere Münzen nimmt der Automat nicht. Wie gut. daß wir noch nicht alle davon ausgegeben haben. In Italien, Frankreich, Spanien und Portugal haben wir sie nämlich nicht gebraucht, dort geht alles mit 1-Euro-Münzen. Zur Ver- und Entsorgung gibt es eine Säule. Die Parkgebühr kostet 6 Euro für 24 Stunden und beinhaltet eine Gästekarte zum einmaligen kostenlosen Besuch, des vis-a-vis gelegenen Schwimmbades.

Am Sonntag wollten wir eigentlich nach Erding, der dortige Stellplatz ist jedoch weit vom Zentrum entfernt und auf dem uns bekannten zentralen Parkplatz, auf dem wir schon einmal übernachtet haben, gibt es keinen Strom für unsere Klimaanlage. Also ist unser nächstes Ziel Burghausen an der deutsch-österreischen Grenze, dort gibt es einen Stellplatz um 8 Euro pro 24 Stunden und mit Ver- und Entsorgungsstation und Stromanschluß gegen Bezahlung für jeden Stellplatz. Auch heute fahren wir im Zick-Zack durchs Land, alles auf Landesstraßen, damit wir einem eventuellen Urlauber-Schichtwechsel entkommen. Unterwegs gabs noch einen fantastisch schmeckenden, echten bayrischen Krustenbraten mit Kartoffelknödel und Rotkraut um 5,80 EUR pro Portion, eine Spezialität des Gasthofes "HETTEN" in D-82383 Hohenpeissenberg, den wir ja eigentlich in Erding essen wollten. Hier am Stellplatz in Burghausen ist es ruhig, diese Stadt mit seiner riesigen Stadtmauer ist sicher einmal einen Besuch wert, aber heute ist es zu heiß.

Von Burghausen geht's, wie immer, wenn wir von Norden kommen, zu unserem Freund und seiner Frau nach Rottenmann, wo wir natürlich von den Erlebnissen berichten mußten, die nicht auf unserer Homepage stehen und nach einer ruhigen Nacht fuhren wir auf den Campingplatz "Murinsel" in Großlobming, um den vorletzten Tag unserer Reise ruhig mit Erholen und Baden abzuschließen.

Auch von dort haben wir noch einmal einen Weg gewählt, den wir noch nicht kannten. Anstatt über die Autobahn und durch den Gleinalmtunnel nach Graz zu fahren, fuhren wir von Großlobming nach Kleinlobming und über die Gaberlstraße nach Köflach, wo wir an der Einmündung der Gaberlstraße in die Packer Bundesstraße warten mußten, bis der Pulk der Österreich-Radrundfahrt durch war, bei der auch unser Baske, den wir bei Ildefonso, mitten in Spanien kennen gelernt haben, fürs Team Vorarlberg mitfuhr.

In Graz haben wir wieder bei Hitze das Notwendigste aus dem Wohnmobil in unseren PKW umgeladen und sind
nach 10 Monaten und 21.000 km wieder gesund und munter in unserer kühlen Wohnung gelandet.

Vom Wetter waren wir auf dieser Reise schon fast unheimlich begünstigt : Wir hatten in diesen 10 Monaten nur einen einzigen vollen Regentag in Valencia, wo wir das Wohnmobil nicht verlassen haben, insgesamt zählten wir bei der Durchsicht unserer Aufzeichnungen 8 echte Regentage, aber daruntert sind mehrere Tage in denen es manchmal 10 Minuten regnete und an denen dann aber wieder die Sonne lachte und zu meinem Leidwesen als Fotograf einige Tage mit grauen Wolken aber ohne Regen. Die Temperaturen bewegten sich in den Wintermonaten zwischen 8°(N) und 22°(T), nur in Toledo hatten wir einmal 0°. Im Frühjahr hatten wir immer zwischen 14°(N) und 25°(T). Nur in den letzten Wochen wurde es mit 27° bis 33° in der Nacht und bis zu 44° am Tag doch unerträglich heiß.

Es war eine wunderschöne Reise, von der wir keinen Tag missen möchten, mit schönen Erlebnissen, viel Natur, noch mehr Kultur - es war einfach so, wie wir uns das vorher vorgestellt haben.

Und zum Schluß :
Der nette junge Mann aus dem Baskenland, den wir mitten in Spanien beim Trainieren für die "Österreich Radrundfahrt 2015" getroffen und mit ihm über sein Land, die Kultur dort und das gute Essen und Trinken im Baskenland geplaudert haben, heißt Victor de la Parte Gonzalez aus Vitorio-Gasteiz und hat die "Österreich Radrundfahrt 2015" tatsächlich gewonnen.

Wir freuen uns mit ihm !