2016/16 Kisterl's sind wieder auf Reisen

Unsere Reise 2016 - 2017
"Spanien, Portugal, Frankreich"

Reisebericht 4
01.03.17 - Datum

Lissabon-Queluz-Alcácer do Sol-Lagoa de Santo André-Barragem de Odivelas-Beja-Higuera la Real-Fregenal de la Sierra-Zafra-Sevilla-Antequera-Granada-Jaén-Cordoba-Ciudad Real-Orgaz-Toledo



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Die Karte zeigt unsere Reiseroute zu Reisebericht 4

   


Wenn in unseren Berichten von "roten, gelben oder weißen Straßen" die Rede ist, beziehen sich diese Angaben auf die Farbe der Straßen im Autoatlas (Rot ist breit, Weiß ist ziemlich schmal).

Und hier haben wir übernachtet oder für Besichtigungen geparkt.
Die GPS-Daten stammen aus den Internetseiten der Stell- und Campingplätze, aus Google-Maps und/oder aus BING-Maps und können daher von den echten Gegebenheiten etwas abweichen. Bei manchen Navigationsgeräten müssen bei der Eingabe die Punkte in den GPS-Daten durch Kommas ersetzt und das Grad-Zeichen hinzugefügt werden (z.B. N 37,43785°), um richtige Anzeigen zu erhalten.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, daß die Beschreibung der von uns besuchten Plätze, die Preise und alle anderen Beschreibungen nur für die Jahreszeit und Zeitspanne gelten, in der wir uns an den jeweiligen Orten aufgehalten haben.
Bitte Tippfehler bei den GPS-Daten, falls sie vorkommen, zu entschuldigen. Für eine Mitteilung darüber danke ich schon im Voraus.

Pkt = Punkt-Nummer auf der Karte, 005/B/F = Übernachtung-Nr., Besichtigung, Platz für Fotos, W = auch für Wohnwagen,
Pl : CP = Campingplatz, SP = Stellplatz, PP = Parkplatz, Str = am Strassenrand, frei = irgendwo in freier Natur
Ch = Toiletten-Entsorgung, Gw = Grauwasser-Entsorgung, Tw = Trinkwasser, WIFI = Internet (fallweise mit Verstärker) St = Strom, EUR = Preis/24Std
WM = Waschmaschine,ca. 4 EUR / WT = Wäschetrockner, ca. 3,5 EUR
beides haben wir nicht mehr gesondert angeführt, da jetzt schon viele Campingplätze darüber verfügen


Pkt
Ü/B/F
W
Datum
Platz
Name
Nord
+ = East
- = West
Ch
Gw
Tw
St
EUR
             
1
98
W
01.03.17
CP
Parque de Campismo de Lisboa, incl. Strom
WIFI im Restaurant, WM+WT vorh.
Bus 714 alle 20min nach Lissabon ins Zentrum
1,85 EUR/Pers+Strecke
38.725
-009.2075
j
j
j
j
21
1
99
W
02.03.17
CP
Parque de Campismo de Lisboa
38.725
-009.2075
j
j
j
j
21
1
100
W
03.03.17
CP
Parque de Campismo de Lisboa
38.725
-009.2075
j
j
j
j
21
1
101
W
04.03.17
CP
Parque de Campismo de Lisboa
38.725
-009.2075
j
j
j
j
21
1
102
W
05.03.17
CP
Parque de Campismo de Lisboa
38.725
-009.2075
j
j
j
j
21
1
103
W
06.03.17
CP
Parque de Campismo de Lisboa
Sonderpreis : Spezialangebot des Campingplatzes
38.725
-009.2075
j
j
j
j
13
1
104
W
07.03.17
CP
Parque de Campismo de Lisboa
Sonderpreis : Spezialangebot des Campingplatzes
38.725
-009.2075
j
j
j
j
13
2
B
W
08.03.17
PP
Palácio Nacional de Queluz
38.751201
-009.258057
n
n
n
n
0
8
105
W
08.03.17
CP
Parque de Campismo de Alcácer do Sal
Strom 1,60 EUR/Tag
38.38008
-008.51653
j
j
j
j
9
8
106
W
09.03.17
CP
Parque de Campismo de Alcácer do Sal
Strom 1,60 EUR/Tag
38.38008
-008.51653
j
j
j
j
9
12
107
W
10.03.17
PP
Lagoa de Santo André
38.11409
-008.79568
n
n
n
n
0
16
108
W
11.03.17
CP
Campingplatz "Parque de Campismo Markadia"
am Barragem de Odivelas, incl. Strom
38.18389
-008.10361
j
j
j
j
20
16
109
W
12.03.17
CP
Campingplatz "Parque de Campismo Markadia"
am Barragem de Odivelas, incl. Strom
38.18389
-008.10361
j
j
j
j
20
16
110
W
13.03.17
CP
Campingplatz "Parque de Campismo Markadia"
am Barragem de Odivelas, incl. Strom
38.18389
-008.10361
j
j
j
j
20
16
111
W
14.03.17
CP
Campingplatz "Parque de Campismo Markadia"
am Barragem de Odivelas, incl. Strom
38.18389
-008.10361
j
j
j
j
20
17
112
W
15.03.17
CP
Camping Municipal de Beja, incl. Strom
38.007778
-007.862222
j
j
j
j
7
21
-
W
16.03.17
PP
Higuera la Real, Entleerung, ÜN möglich
38.133841
-006.696121
j
j
n
n
0
22
-
-
16.03.17
PP
Fregenal de la Sierra, Entleerung beim Busbahnhof
38.170126
-006.649421
j
j
n
n
0
23
113
W
16.03.17
SP
Parking Zafra bei der Fiera (Messe)
38.42525
-006.41066
j
j
j
n
0
26
114
W
17.03.17
SP
Areas Autocaravanas Sevilla, Strom 3 EUR/Tag
für Fahrten mit dem Taxi ist der Name "STOCKAUTO SUR"
37.362815
-005.994449
j
j
j
j
12
26
115
W
18.03.17
SP
Areas Autocaravanas Sevilla, Strom 3 EUR/Tag
37.362815
-005.994449
j
j
j
j
12
26
116
W
19.03.17
SP
Areas Autocaravanas Sevilla, Strom 3 EUR/Tag
37.362815
-005.994449
j
j
j
j
12
26
117
W
20.03.17
SP
Areas Autocaravanas Sevilla, Strom 3 EUR/Tag
37.362815
-005.994449
j
j
j
j
12
27
B
W
21.03.17
PP
Laguna de la "Fuente de Piedra"
37.132725
-004.742610
n
n
n
n
0
28
118
-
21.03.17
SP
Antequera
37.021316
-004.571876
j
j
j
n
0
29
119
W
22.03.17
CP
Granada, Camping Reina Isabel in La Zubia
Bus 174 an den Rand des Zentrums
mit Taxi um 12 EUR zur Alhambra
37.12472
-003.58611
j
j
j
j
19
29
120
W
23.03.17
CP
Granada, Camping Reina Isabel in La Zubia
37.12472
-003.58611
j
j
j
j
19
29
121
W
24.03.17
CP
Granada, Camping Reina Isabel in La Zubia
37.12472
-003.58611
j
j
j
j
19
30
B
-
25.03.17
PP
Jaén, Einfahrt PP bei REPSOL-Tankstelle
15min bergauf zum Zentrum
37.768629
-003.777698
n
n
n
n
0
33
122
W
25.03.17
PP
Marmolejo, PP beim Fußballstadion
37.90046
-004.78776
n
n
n
n
0
34
123
W
26.03.17
CP
Cordoba, Camping Brillante, 5,50 EUR Strom extra
37.90046
-004.78776
j
j
j
j
27
34
124
W
27.03.17
CP
Cordoba, Camping Brillante, 5,50 EUR Strom extra
37.90046
-004.78776
j
j
j
j
27
35
B
W
28.03.17
PP
Pedro Abad an der A4 Cordoba--Montoro mit Übernachtungsmöglichkeit
37.966767
-004.461696
j
j
j
n
0
38
B
W
28.03.17
Str
Werkstatt "Camper OCIO, www.camperocio.com
Calle Socuellamos, 47-49, 13005 Ciudad Real
Tel. +34 926 810 658 und +34 678 666 119
38.976858
-003.932714
j
j
j
n
0
37
125
W
28.03.17
PP
Ciudad Real
38.978112
-003.934059
n
n
n
n
0
38
B
W
29.03.17
Str
Orgaz
39.64796
-003.879015
n
n
n
n
0
39
126
W
29.03.17
CP
Toledo, Camping "El Greco"
39.86483
-004.04688
j
j
j
n
25
             

( Top )


Tipps :
>>>>>    in Portugal stellt man sich überall "in der Schlange" an, wie man es von England gewöhnt ist, Vordrängen ist sehr verpönt, leider respektieren das die meisten Touristen nicht und es ist gut, daß sie die Kommentare der Einheimischen nicht verstehen.
>>>>>    Taxi in Sevilla von einem österreichischen Mobiltelefon aus: Tel.Nr. 0034 954 62 22 22 oder 0034 954 580 000 (die Meisten sprechen nur Spanisch)
>>>>>    Fußpfleger heißt auf Spanisch "Podólogo" und der Ort, wo die Fußpflege durchgeführt wird heißt "Clinica de Podologia" oder "Clinica de Pie", eine Fußpflege wie bei uns kostet zwischen 25 und 35 EUR. "Pedicure" wird meist in Verbindung mit Damen-Friseuren angeboten, beinhaltet aber nur Fußnägel schneiden und lackieren.
>>>>>    Ein guter Fußpfleger ist der Podólogo Bernabé López Hurtado, 14001 Cordoba, Calle Doce de Octubre, 9, Tel. +34 957 492 022 (spricht Spanisch und ein wenig Englisch)

Bilder von Lissabon von unserem letzten Besuch 2015 gibt es
HIER

Diesmal haben wir nur einige Ergänzungen gemacht.

Unser diesmaliger Aufenthalt in Lissabon beginnt ganz banal. Wir sind mit dem Bus vom Campingplatz zum "Praca do Comercio" gefahren, zu Fuß die "Rua Augusta" zum "Praca da Figueira" und weiter zum "Praca Dom Pedro IV" und vorbei am "Teatro Nacional Dona Maria II" und der "Estacao do Rossio" zum "Praca dos Restauradores" spaziert, von dort mit der Standseilbahn "Elevador de Gloria" ins Viertel Chiado hinaufgefahren, haben im berühmten Café "A Brasileira" nahe dem "Praca Luis de Camoes" unseren Tribut an den Massentourismus gezollt und wie alle anderen auch einen Espresso getrunken und sind zu Fuß wieder herunter in die Stadt gegangen. Am zweiten Abend haben wir uns dann mit unserem Freund und seiner Frau beim Abendessen, zu dem er uns in ein hervorragendes Restaurant in den ehemaligen Docks eingeladen hat, getroffen und über alte Zeiten und dies und das geplaudert. Ich habe mit ihm vor 30 Jahren in derselben Firma zusammengearbeitet. Es war für uns sehr schön, die beiden, die etwas älter sind als wir, bei guter Gesundheit wieder zu sehen.



Wir waren in der Markthalle "Mercado Municipal 24 do Julho" essen, wo viele Stände vorwiegend portugiesische aber auch andere Spezialitäten anbieten. Man erreicht sie am besten über die Bushaltestelle "Bica" des Busses 714 oder über die Metro-Haltestelle "Cais do Sodre". Von der dortigen Bahnstation kann man auch nach Westen richtung Cascais fahren.

Da wir schon vieles bei unserem letzten Besuch gesehen haben, haben wir uns diesmal nur mehr einige wenige Sachen ausgesucht, um sie anzuschauen. Unter anderem haben wir diesmal den Palacio Nacional de Ajuda, Wohnstätte der königlichen Familie von 1139 – 1910, besucht und die Prunkräume besichtigt und diese außerordentlich schön und interessant gefunden.

Wir sind mit der Metro zum Praça de Touros do Campo Pequeno, zu deutsch Stierkampfarena am kleinen Platz, gefahren, haben unterwegs bei der 1934 eingeweihten Statue des ersten Marquis von Pombal, Sebastião José de Carvalho e Melo, nach dem auch der riesege Platz selbst benannt ist, in dessen Mitte die Säule steht, Halt gemacht. Die Säule ist 36 Meter hoch, die darauf befindliche Statue besitzt eine Höhe von neun Metern. Die Metro bringt uns dann weiter zur Stierkampfarena von Lissabon. Sie ist ein imposantes Gebäude, welches zwischen 1890 und 1892 gebaut wurde und im Jahre 2001 komplett restauriert wurde. Im Sommer finden hier noch echte Stierkämpfe statt, in den anderen Jahreszeiten Konzerte und andere Veranstaltungen. Jetzt fand gerade "Mercado Gourmet" statt. Drei Tage lang stellten Produzenten von Spezialitäten aus Portugal ihre Waren aus und verteilten Kostproben. Der Reigen von Köstlichkeiten spannte sich vom Bier über Wein, Gin, Kirschlikör bis zu zig Käsespezialitäten, Honig, Olivenöl, Essige der verschiedensten Richtungen, Schokolade, Tee, Früchteverarbeitung bis zum berühmten Schinken des iberischen schwarzen Schweines. Einfach ein Paradies für Genießer.

Wir haben auch den Palacio Fronteira besucht. Nicht viele Touristen tun sich den weiten Weg hierher an. Vom "Jardim Zoologico" ist der Fußmarsch durch eine grüne Linie gekennzeichnet. Wenn man dieser folgt, kommt man zum Eingang des Palastes. Auch der Bus 770 führt dorthin, nur wußten wir nicht, wo dieser Bus startet - wir hätten uns einen etwas längeren Fußmarsch in der brennenden Sonne erspart. Der Palast gilt als bedeutendes Beispiel der portugiesischen Renaissancearchitektur und ist einer von wenigen Palästen, die das Erdbeben von Lissabon 1755 unbeschadet überstanden haben. Er gibt so einen guten Eindruck vom Prunk des portugiesischen Adels während der Zeit des portugiesischen Weltreiches wider und wird heute noch von den Nachfahren der ürsprünglichen Eigentümer bewohnt, daher sind Aufnahmen vom Inneren des Palastes auch nicht gestattet. Man kann ihn deshalb auch nur mit Führung besichtigen. Hunderte Verzierungen von Stuck und Azulejos und sein liebevoll angelegter Ziergarten, der nur der Erfreuung des Auges der Eigentümer und der Besucher dient, verleihen diesem Palacio seinen eigenen, unverwechselbaren Reiz.

Und am letzten Tag unseres Aufenthaltes sind wir auch noch IN dem Turm von Belem gegangen, da diesmal nicht so viele Touristen den selben Gedanken hatten wie wir. Bei unserem letzten Besuch haben wir ihn nur von außen gesehen, da wir uns damals nicht stundenlang um ein Ticket anstellen wollten.

Mit einem guten Essen in einem kleinen Familienrestaurant beim Dom "Sé", das wir noch von unserem letzten Besuch in Lissabon kannten, haben wir unseren diesjährigen Besuch beendet.

Sieben Tage waren wir wieder in Lissabon und wir haben unseren Aufenthalt auch diesmal wieder sehr genossen und sind sicher, daß wir nicht zum letzten Mal hier waren, wenn es unsere Gesundheit erlaubt.

( Top )

Nach dem Verlassen des Campingplatzes haben wir noch den Palácio Nacional de Queluz besucht und besichtigt ( Queluz ist eine Vorstadt von Lissabon, etwa 8km nordwestlich ).

Der Palast und sein Garten ist eine der größten Rokoko-Schlossanlagen Europas. Er befindet sich in der Stadt Queluz, in der Nähe Lissabons. Die gesamte Anlage wird auch als „portugiesisches Versailles“ bezeichnet. Das hat uns neugierig gemacht. Der Palast wurde als Sommerresidenz für D. Pedro III., den späteren Prinzgemahl von Königin Dona Maria I., im 18. Jahrhundert entworfen, mit dem Bau wurde 1747 begonnen. Nachdem der Palast von Ajuda, den wir ja einige Tage zuvor in Lissabon besucht haben, bei einem Brand im Jahre 1794 zerstört wurde, diente Queluz Prinzregent João VI. und seinen Nachfolgern, bis zu deren Flucht vor Napoléon Bonaparte nach Brasilien, als offizielle Residenz.




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Nach der Besichtigung des Palastes von Queluz verließen wir Lissabon und fuhren bis auf den Campingplatz in Alcacer do Sal. Ein kleiner, sehr netter und sauberer Campingplatz, leider mit einem Nachteil : die Toiletten haben kein Brettl und auch kein Toilettpapier.

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Taxi zum Tourismusbüro (4 EUR) und wurden dort ausführlich über die Stadt, ihre Geschichte und alles, was eventuell sehenswert wäre, informiert. Diese Stadt am Sado ist eine der ältesten Europas und wurde vor mehr als 3000 Jahren von den Phöniziern gegründet und war für die Schiffstypen der Araber ein schiffbarer Hafen. Wir spazierten ein bischen herum, erklommen bei sengenden Sonnenstrahlen den Berg mit dem "Castelo", das jetzt zu einer "Pousada", einem Luxushotel, umgebaut wurde, waren Mittagessen und fuhren wieder zum Campingplatz. Unser Außenthermometer zeigte in der Sonne 31°, im Wohnmobil hatte es 42°.



Bei der Abfahrt aus Alcacer do Sal wollten wir noch die uns im Tourismusbüro angepriesene älteste katholische Kirche Portugals besuchen. Obwohl die Kirche geöffnet sein sollte, war sie es nicht. Beim Versuch, einige Fotos von Außen zu machen überfielen mich hunderte von Stechmücken, die dort an der schattigen Wand offensuichtlich auf das Blut von neugierigen Touristen warten. Viele rote juckende Pickel werden mich noch einige Tage an diesen Besuch erinnern.


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Sehr gemütlich, weil fast kein Verkehr, fuhren wir richtung Westen bis zum Meer nach Comporta und von dort nach Süden bis zum "Lagoa de Santo André", einer Lagune, wo wir schon 2015 frei standen und übernachtet haben.

Und auch hier stellt sich uns wieder die Frage, wie das mit dem Wohnmobil-Tourismus wohl weiter gehen wird. Vor zwei Jahren waren wir zur selben Zeit hier. Wir waren drei Wohnmobile. Heuer kamen wir um etwa 15 Uhr an und da waren schon 17 da und am Abend kamen noch einige dazu. Diese Entwicklung stellten wir auf fast allen Stellplätzen fest, wo wir vor zwei Jahren und heuer waren.

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Daher haben wir heuer auch viel öfter schöne Campingplätze aufgesucht. Offensichtlich sind den meisten Wohnmobilisten die Kosten dort aber zu hoch - wir profitieren heuer davon und genießen die Ruhe.

Dafür fahren wir heute auch tiefer ins Land hinein und weg von Touristen-Pfaden zum Campingplatz "Parque de Campismo Markadia" am Barragem de Odivelas, auf dem wir auch schon 2015 waren. Ein Platz am Stausee, in einem Eichenhain ohne Begrenzungen, tadellose Naßzellen, sehr ruhig und sehr freundliches Personal - einfach zum Genießen und Wohlfühlen. Einige Beurteilungen von anderen Besuchern bezeichnen ihn mittlerweilem als wahrscheinlich schönsten Campingplatz Portugals.

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Wir sind nach einer Fahrt durch Eichenwälder, saftig grünen Feldern, auf denen die Getreidehalme schon 40cm hoch stehen, und Olivenhainen in Beja gelandet. Diese Gegend ist daher auch bekannt für die Lieferung von Kork, Getreide und Oliven.

Als wir 2015 hier waren, war das Wahrzeichen von Beja, der Burgfried des Kastells, komplett in weißes Plastik gehüllt, als hätte ihn der Verpackungskünstler Christo eingepackt und Parkplatz haben wir damals auch keinen gefunden. Jetzt haben wir unseren Aufenthalt so geplant, daß wir am Vormittag am Camping Municipal ankamen und nachmittags die Stadt, zwei Kirchen und das Kastell besucht haben. Außerdem mußte ich hier meine Vodafone-SIM-Karte abmelden. Der Campingplatz ist nicht unbedingt zu empfehlen, unebener Sandboden, unfreundlicher Empfang und ein unsauberer und ungepflegter Gesamteindruck veranlaßten uns, ihn am nächsten Tag schon wieder Richtung Spanien zu verlassen. Allerdings ist er für den Preis von 7 EUR incl. Strom schon für ein oder zwei Tage auszuhalten.



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In der Früh waren alle Autos in Beja und natürlich auch unser Wohnmobil total verdreckt. Der Regen hat unser Womo schön naß gemacht und dann hat der Südwind, der von dem Tiefdruckgebiet das über Nordafrika und Südspanien lag, rötlichen Saharastaub mitgebracht und unser Auto regelrecht paniert, besonders unangenehm beim Frontfenster und den Dachluken. So fuhren wir weiter nach Zafra, immer nach einer Waschanlage für unser Mobil Ausschau haltend - aber umsonst. Dafür fanden wir unterwegs zwei Entleerungsstellen, bei einer ist sogar Übernachten möglich.

Auf unserer Fahrt von Beja nach Zafra sahen wir einige Orte, die wir uns für eine zukünftige Reise vorgemerkt haben, weil wir sie für sehenswert fanden. In der Gegend um Higuera la Real zum Beispiel befindet sich ein Zentrum der Schinkenerzeugung, wir nannten es spontan das "San Daniele der Extremadura".

Zafra ist eine kleine Stadt mit andalusischem Flair. Außer dem zu einer Pusada umgebauten Kastell und einigen Kirchen und Klöstern mit sehenswertem Inneren, prägen enge Gassen mit weißen Häusern und schwarzen, schmiedeeisernen oder gegossenen Fenstergittern oder geschlossenen Balkonen die Stadt. Zafra wird deswegen auch "das kleine Sevilla" genannt. Viele schöne Plätze mit Blumen und Palmen sorgen immer wieder für Auflockerung der engen Gassen.




In der Nacht hat es nur 8°, in der Früh 14°. Wir fahren zum Carrefour einkaufen und dort haben wir dann an einer Autowaschanlage aus unserem dreckigen wieder ein sauberes Wohnmobil gemacht, bevor wir uns auf den Weg nach Sevilla machten. Auch auf dieser Strecke haben wir viele Orte gefunden, die wir uns bei einer der nächsten Reisen ansehen wollen.

Wir fahren durch hügeliges Gebiet, bis zu 740m Seehöhe steigt die von Bergen mit 1000m Höhe umgebene Strasse, durch grüne Wiesen, Riesenfelder, Eichenwälder und Olivenhaine soweit das Auge reicht. Die Bäume haben schon saftig grüne Blätter, die Zystrosen blühen in strahlendem Weiß und ab und zu leuchtet ein Obstbaum weiß oder pink. Bei unserer Ankunft am Stellplatz in Sevilla hat es 21° mit dünner, hoher Bewölkung.

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Bilder von Sevilla von unserem letzten Besuch 2015 gibt es
HIER

Diesmal haben wir nur einige Ergänzungen gemacht.

Dadurch, daß wir schon sehr viel von Sevilla gesehen haben und in diversen Kirchen und Museen schon drin waren, wurde es diesmal ein schöner Spaziergang durch eine quirlige, sehr lebendige und wunderschöne Stadt. Wir finden es schön, alles noch einmal zu sehen, ohne jedoch den Druck zu haben, man hat vielleicht etwas versäumt. So zogen wir einfach durch die Stadt - von einem Café zum nächsten - und genossen andalusisches Flair mit Straßenkünstlern, grünenden und blühenden Bäumen, vielen jungen Menschen und kamen uns viel weniger alt vor, als wir es sind.

Und trotzdem gab es für uns auch diesmal was Neues. So fanden wir in einer Kirche ein Bild von der Seeschlacht von Lepanto und gegen Abend fuhren wir auf das Dach des "Metropol Parasol", eine futuristische Konstruktion aus Holz und Beton. Vor der Heimfahrt landeten wir noch in einer "Cerveceria", einem Bierlokal, auf ein kühles Bier.




Eine Straßenkünstlerin mit ihrem Flamenco in Sevilla













Diesmal wollten wir auch die Stimmung am Sonntag Abend in einer südländischen Großstadt genießen. Außer schönen Fotomotiven von der beleuchteten Stadt pulsierte hier das Leben auch noch um 23 Uhr, wie man es sich bei uns nicht vorstellen kann. Um 20 Uhr hatte es noch 24°, um 23 Uhr noch immer 20° und der Arbeitsbeginn von 10 Uhr macht für viele das Abend-Bummeln natürlich möglich.

Aber auch negative Seiten Spaniens haben wir erfahren. Wir kommen ins Gespräch mit einem Spanier um die 45, der seit einiger Zeit einer schlecht bezahlten, schweren Arbeit nachgehen muß, um seine Familie durch zu bringen. Er war früher gut bezahlter Kranführer am Bau. Allerdings gibt es zur Zeit einen gewaltigen Rückgang an Bautätigkeit einerseits und einen riesigen Zuzug von Flüchtlingen aus Nordafrika und Billigarbeitern aus Bulgarien und Rumänien, die alle zu Billigst-Löhnen arbeiten und hier den Spaniern viele Arbeitsplätze wegnehmen, da die Unternehmer natürlich die billigeren Arbeitskräfte beschäftigen. Darüberhinaus tun sich die Rumänen mit der romanischen Sprache hier natürlich leicht.

Und mit einem Bild von der beleuchteten "Plaza de Espagna", dessen Gebäude für die EXPO 1929 errichtet wurde, beschließen wir unseren Besuch von Sevilla.

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In gemächlichem Tempo geht es über die Autobahn, die hier eine frühere "rote" Straße ersetzt, richtung Granada. Langgezogene Hügel mit riesigen Feldern und erneut schier unübersehbaren Olivenhainen prägen diese Landschaft. Einen Stop legen wir noch bei der Laguna de la Fuente de Piedra ein. Hier überwintern tausende von Flamingos - aber jetzt waren sie alle schon abgereist und außer einigen Bleshühnern, Enten und Möven war niemand mehr da. In Antequera fahren wir auf den uns schon bestens bekannten Stellplatz und sind froh kurz nach Mittag noch einen der zwei freien Plätze ergattern zu können. So voll haben wir diesen Platz noch nie erlebt. Diesmal sind es viele Spanier, die hier Rast machen. Während des Tagen wird es immer kühler - das Tiefdruckgebiet, das über Südspanien liegt, macht sich offensichtlich bemerkbar. In der Nacht hat es nur mehr 8° und am Morgen trotz Sonnenschein nur mehr 10°.

In der Hoffnung, in Granada etwas besseres Wetter vorzufinden, fahren wir weiter. Die hügelige Landschaft wird noch hügeliger und die Hügel werden steiler. In der Ferne werden Berge sichtbar, zu Letzt auch die Sierra Nevada mit ihren über 3.000 Meter hohen Gipfeln. Strahlender Sonnenschein läßt uns hoffen. Von der Sierra Nevada leuchten frische Schneefelder herunter. Am Campingplatz "Reina Isabel" La Zubia, einem Vorort von Granada, checken wir zu Mittag ein. Von hier geht der Bus 174 jede Viertelstunde um 1,50 EUR direkt zum Rande des Zentrums.

Bilder von Granada von unserem letzten Besuch 2015 gibt es
HIER

Diesmal haben wir nur einige Ergänzungen gemacht.

Während des Spaziergangs durch das Viertel rund um die Kathedrale wird es immer kälter. Um 6 Uhr abends hat es dann nur mehr 14° und es weht ein eisiger Wind, der uns die 14° wie 5° fühlen läßt. Die Taxifahrerin, deren Dienste wir in Anspruch nehmen, sagt uns, daß es in den nächsten Tagen noch kälter werden wird und wir in der Nacht mit -2° und tagsüber mit maximal 12° rechnen müssen. So haben wir uns einen milden Winter in Spanien Ende März eigentlich nicht vorgestellt. Die Wettervorhersage bestätigt diese Prognose leider auch für unsere nächsten beiden Ziele Jaen und Cordoba - kramen wir halt unser Winter-Gewand wieder aus der Garage.

Am nächsten Morgen Sonnenschein, aber kalt. Wir fahren mit dem Bus in das alte, maurische Viertel Albayzin und hinauf bis zur Kirche San Nicolas und gehen nach einem Mittagsinbiß durch die steilen, zum größten Teil nicht befahrbaren, weil so steilen Straßen bergab bis zur Plaza Nueva und der Gran Via de Colón.




Mittlerweile sind auch schwarze Wolken aufgezogen, die die doch wärmenden Sonnenstrahlen davon abhalten, uns etwas zu erwärmen. Es ist saukalt und wir fahren zu unserem warmen Wohnmobil zurück. Morgen bleiben wir zu Hause und übermorgen fahren wir weiter nach Jaen.

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Auf der A44 fahren wir nach Jaén. Die Straße geht zwischen teils felsigen Bergen bergauf. Rund herum Olivenbäume, soweit das Auge reicht, oftmals bis zum Gipfel der Berge, wenn sie nicht felsig sind. Wir erreichen am Pto. del Carretero (1040m) eine felsige Gegend. Von dort geht es kilometerweit mit bis zu 7% Gefälle hinunter nach Jaén. Zu dem in Google-Maps ausgesuchten Parkplatz bei der Arena ist die Zufahrt leider nicht möglich, da heute Stierkampf ist. So parken wir auf einem anderen Parkplatz und gehen bergan zur Kathedrale. Hier finden gerade eine Messe und mehrere heilige Lesungen statt, sodaß ein Besuch und Umherwandern in der Kathedrale heute nicht möglich ist. So sehen wir nur wenig vom Inneren. Wir folgen dem Rat, den wir im Tourismusbüro erhalten haben und spazieren weiter zu den "Banos Arabes", den arabischen Bädern, Ausgrabungen aus der Maurenzeit. Nach deren Besichtigung gehts wieder zurück zum Dom und zum Wohnmobil. Mittlerweile ist es 16 Uhr und die ersten Besucher des Stierkampfs kommen uns mit Sitzpolstern und Taschen entgegen. Beginn des Spektakels ist 17 Uhr. Wir wollten ursprünglich auch Karten kaufen, aber uns ist es mit 14° zu kalt, um dort 2 Stunden oder länger zu sitzen.


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Als Zwischenziel bis Cordoba haben wir uns aus aus der Liste von "Campercontakt" als Stellplatz für die Nacht "Area de el Balcon de Andujar" (N 38.02972 / W 004.07972) bei Andujar ausgesucht. Dort angekommen finden wir einen Stellplatz unmittelbar neben der Autobahn direkt an einer REPSOL-Tankstelle vor, auf dem schon rund 20 LKWs stehen. Der Stellplatz wird zwar als "bewacht" ausgewiesen und ist zu bezahlen, aber ich habe ein ungutes Gefühl und wir fahren weiter. Beim Ort Marmolejo verlassen wir die Autobahn und versuchen, irgendwo im Ort einen Schlafplatz zu finden, auf dem wir uns sicher fühlen. Unser erster Versuch erweist sich schon als guter Treffer. Wir fahren zum Wasserturm, bei dem sich auch das Fußballstadion befindet. Dort finden wir den Marktplatz und den Parplatz für die Besucher der Fußballspiele. Hier werden wir Zeugen einer Probe der örtlichen Musikkapelle für den Karfreitagsumzug, bei dem üblicherweise schwere kirchliche Symbole mitgetragen werden. Dementsprechend schwermütig und mit langsamem Takt ist die Musik. Wir werden von einem älteren Spanier offensichtlich darüber aufgeklärt. Verstanden haben wir ihn nicht, der Dialekt und seine schnelle Aussprache verhindern, daß wir verstehen, was er uns gesagt hat. Freundliche Leute rundherum - hier fühlen wir uns sicher. Auch die Polizei patroulliert alle zwei Stunden an unserem Platz vorbei. Es war eine ruhige und angenehme Nacht.

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Durch die übliche Hügellandschaft mit Olivenbäumen und großen Feldern geht's nach Cordoba auf den Campingplatz "El Brillante", sicher einer der teureren Campingplätze in Spanien, aber er hat hier ein Monopol und nutzt es aus.

Bilder von Cordoba von unserem letzten Besuch 2015 gibt es
HIER

In der Nacht beginnt es stark zu regnen. In der Früh leichter Regen der sich in Nieseln verwandelt und etwas später ganz aufhört. Die Wolken hängen tief. Wir fahren mit dem Taxi zu einem Fußpfleger im Zentrum der Stadt (Fahrpreis 4,- EUR), mit dem wir schon aus Granada einen Termin vereinbart haben. Anschließend spazieren wir durch die Innenstadt, durch das alte Judenviertel bis zur Mezquita und zur Plaza Corredera, an der ein Antiquitätenmarkt stattfindet, und wieder zurück zur Avenida del Gran Capitan und nehmen den Bus zurück zum Campingplatz. Es gibt vom und zum Campingplatz eine hervorragende Busverbindung (Bus 10 und 11 um 1,30 EUR/Person u. Fahrt). Die Haltestelle in die Stadt befindet sich gegenüber dem Campingplatz-Eingang, die Haltestelle von der Stadt 30m nach dem Campingplatz-Eingang auf der selben Seite. Mit dem Bus 9, dessen Haltestelle etwa 500m vom Eingang entfernt und etwas schwer zu finden ist, weil sie sich in einer Querstraße zur Hauptstraße "Brillante" befindet, kommt man ziemlich nahe an die Mezquita heran. Allerdings sind auch die Taxi-Preise in Cordoba sehr günstig.

Auch am Dienstag hängen die Wolken tief und laden nicht zu einer Stadtbesichtigung ein. Da wir uns aber vor zwei Jahren ziemlich viel, insbesondere aber die Mezquita ausführlichst angesehen haben und im kommenden Jahr ohnedies wieder in diese Gegend wollen, um die "Route des Kalifats" zwischen Granada und Cordoba abzufahren, beschließen wir, Cordoba in Richtung Toledo zu verlassen. Zwischenstation soll Ciudad Real sein, da es dort laut "Campercontact" einen Stellplatz bei einer Wohnmobil-Werkstatt geben soll. Sonst ist diese Gegend nicht gerade mit Stell- oder Campingplätzen gesegnet.

An der Autobahn A4 Cordoba-Montoro kommen wir an einer Ver- und Entsorgung mit Übernachtungsmöglichkeit in Pedro Abad vorbei, die von der Autobahn gut sichtbar ist. Sie befindet sich in der Nähe eines Gebäudes der "Comunidad Ahmadía del Islam en España", das wie eine Moschee aussieht, und hat etwa die Koordinaten N 37.966767, W 004.461696. Weiter geht es wieder zuerst durch Olivenhaine und riesige Felder bis wir auf die Straße nach Norden nach Ciudad Real abbiegen. Hier kommen wir in immer bergigeres Gebiet mit Korkeichen und müssen über 3 Pässe mit rund 900m Seehöhe, um durch den Nationalpark der Sierra de Cardena, über den Ausläufer der Sierra Morena und zwischen Sierra de la Garganta und der Sierra de Quintana hindurch nach Puertollano, einer Bergbaustadt, zu gelangen.

In der Nähe von Puertollano befinden sich das beeindruckende "Castillo de Calatrava la Nueva y Sacro Convento" (N 38.666719, W 003.844404) und das "Castillo de Calatrava la Vieja", die wir uns für unseren nächsten Besuch in dieser Gegend aufgehoben haben.

Auf dieser Strecke haben wir heute Andalusien verlassen und befinden uns nun in der Region Castilien-La Mancha und im Bezirk Ciudad Real. Der Stellplatz in Ciudad Real laut "Campercontact" ist lediglich eine Wohnmobilwerkstadt ohne eigenen Stellplatz. Man kann nur davor auf der Straße parken. Da haben wir auf der Fahrt dorthin durch die Stadt was Besseres entdeckt. Einen großen, gut beleuchteten, fast leeren Parkplatz neben der "Ambulanca de Castilla-La Mancha", die auch nachts mit Personal besetzt ist.

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Nach einer ruhigen Nacht erwartet uns heute, Mittwoch, 29.03., ein wolkenlos schöner Tag mit 20°. Wir erleben eine Fahrt durch riesige Ebenen, leicht hügeliges und später etwas mehr gebirgiges Land und wieder durch eine Ebene. Alles mit saftig grünen Feldern und Oliven-Hainen. Die noch nicht bepflanzten Felder sind entweder tief rotbraun oder sandig gelb. In den gebirgigeren Gegenden fahren wir durch lockere Eichen- und Föhrenwälder und Felder mit nur etwa 40cm hohen Weinstöcken.

Bei der Durchfahrt durch den Ort Orgaz sehen wir eine Burg und halten. Leider ist das "Castillo de los Condes de Orgaz" erst ab 01.04. zu besichtigen. Wir gehen zur Plaza Major ins alte Zentrum des Ortes, wo wir uns die Hauptkirche "Iglesia Parroquial Santo Tomas Apostel" aus dem 18.Jhd. und das uralte "Hospital de San Lorenzo" ansehen. Beim Zurückgehen zu unserem Wohnmobil schauen wir noch in die "Ermita de la Concepcion" hinein, bevor wir weiter nach Toledo fahren.





Nachdem wieder ein Monat seit dem letzten Reisebericht vergangen ist und wir uns am Campingplatz "El Greco" in Toledo gut eingerichtet haben, werden wir wieder einen weiteren Teilbericht unserer Reise beginnen und daher geht's in ein paar Tagen weiter mit Reisebericht 5