Frankreich-Reise 2011 mit unserem Wohnmobil
Tagebuch Juli 2011
01.Juli 2011 - 09.Juli 2011
DIA-Show : Juli unserer Frankreichreise von Orleans bis Graz
Das File ist geprüft und viren- und trojanerfrei und kann gefahrlos heruntergeladen und geöffnet werden. Mit "Esc" können Sie die DIA-Show wieder verlassen ! Wenn Sie die Maus über ein DIA bewegen, kommen Sie zur Steuerung und können auch einzelne Bilder länger betrachten. |
Die neben dem Text gezeigten Bilder dienen nur der Illustration des Textes, damit dieser nicht allzu langweilig ist.
|
Freitag, 01.07.2011 |
Blois_Chateau de Chambord_Vendome_Orleans |
|
|
Chambord ist das größte Renaissance-Schloß und ein Meisterwerk der Renaissance in Frankreich. Es sollte die königliche Macht von Francois I. und später von Ludwig XIV. verkörpern. Der das Schloß umgebende Park mit einer Größe von 5540ha ist eines der größten Reservate der Tier- und Pflanzenwelt Europas und Schutzgebiet für Hochwild. Wir besichtigen das Schloß nur von außen, wir haben schon so viele Schlösser von innen besichtigt, daß schon bald alle gleich aussehen. Nachdem wir aber in einigen Jahren noch nach Paris, Versailles und Fontainbleau wollen, wollen wir auch hierher nochmals zurückkehren und vielleicht dann dieses Schloß auch von Innen ansehen. Wir fahren wieder zurück nach Blois, dort über die Loire und weiter nach Vendome.
Vendôme war als Vindocinum eine gallorömische Ansiedelung, die im 10. Jahrhundert Grafschaft wurde. 1035 wurde hier unter dem Grafen Gottfried II. Martel eine Benediktiner-Abtei gegründet. Die vom Grafen aus Konstantinopel mitgebrachten Reliquien, eine Träne Jesu und ein Arm des hl. Georg - klingt sehr makaber ! - (dieser ist seit der Säkularisierung des Klosters im Vatikan), begründeten die Bedeutung Vendômes als Station des Jakobsweges und als religiöses Zentrum, das im Hoch-Mittelalter erheblich zur Entwicklung der Stadt beitrug. Wir besichtigen die Klosterkirche "Eglise de la Trinité" und den Place St.Martin mit dem allein stehenden Turm einer ehemaligen Kirche. Die Burg wurde im 16.Jahrhundert zerstört, heute steht nur mehr die Ruine. Wir fahren weiter nach Osten und wollen heute in Orleans übernachten. In Orleans gibt es kaum Parkplätze für unser Wohnmobil, aber mit unserer Methode, um das Zentrum immer weitere Kreise zu ziehen, finden wir einen Parkplatz etwas Südlich der Loire am Straßenrand in der Ave. de Saint-Mesmin, die am Abend, wenn alle ihren Arbeitsplatz verlassen haben, freie Plätze bietet. Dort übernachten wir auch. Von dort ist es nur etwa 1km zum Stadtzentrum.(190km)
|
Samstag, 02.07.2011
|
Orleans_St.Benois-s-Loire mit Kloster Fleury_Sully-s-Loire_Lion-en-Sullias |
|
|
Wir spazieren von unserem Übernachtungsplatz über die Brücke über die Loire etwa 1km ins Zentrum von Orleans. Orléans ist eine der ältesten französischen Städte und untrennbar verbunden mit der Geschichte von Jeanne d'Arc, der Jungfrau von Orléans, welche die Stadt 1429 von den Engländern befreite und die auch heute noch überall in der Stadt präsent ist. Das erste an dem wir vorbei kommen, ist die Markthalle. Am meisten beeindruckt uns der Fischstand mit seiner Auswahl an frischen Fischen. Wir spazieren durch die sehr schöne Stadt und nähern uns so langsam dem Glanzlicht von Orlean, der Kathedrale Sainte-Croix, deren Ursprünge bis ins 4.Jahrhundert zurückgehen. Man kann sich einfach nicht satt sehen an der imposanten Architektur, sowohl von außen als auch von innen und findet auch an Ausstattung und Details immer Interessantes.
Unser nächstes größeres Ziel ist die Stadt, bzw. die Kathedrale von Bourges. Vorerst fahren wir aber der Loire aufwärts entlang nach St.Benoit-s-Loire zum Kloster Fleury. Auffälligster und zugleich schönster Architekturbestandteil des Klosters ist der Portalturm, der ab 1020 errichtet wurde. Besonders sehenswert sind die Kapitelle des untersten Geschosses des Turms, das gleichzeitig die Vorhalle der Kirche ist. In schönster romanischer Skulptur sind stilisierte Pflanzenkapitelle, aber auch Szenen aus dem Offenbarung, sowie den Lebensgeschichten Jesu und Mariens zu sehen. Das Kirchenschiff entstand in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist ein Beispiel der frühgotischen Baukunst. Querhaus und Chor wurden 1107 im Stil der Romanik fertiggestellt. In der sich noch mehr oder weniger im ursprünglichen Zustand erhaltenen romanischen Krypta aus der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts befinden sich schließlich in einem modernen Schrein die Reliquien des Hl.Benedikt.
Schloß Sully-s-Loire ist unser nächstes Ziel. Ein Schloß mit beeindruckender mittelalterlichen Architektur, den hohen Türmen und dem immer noch gefüllten Wassergraben. Es ist heiß und wir suchen einen schattigen Parkplatz unter einem Baum. Das sollte uns beim Wegfahren zum Verhängnis werden. Wir besichtigen Schloß innen und außen und anschließend auch den Ort. Eine Hochzeit findet auch gerade im Schloß statt, das Brautpaar kam in einem schönen Oldtimer. Nach unserem Spaziergang passiert mir die nächste, Gott sei Dank letzte Panne auf dieser Reise (Panne Nr.7). Beim Einparken fuhr ich offensichtlich gerade zurück und das ging sich unter einem Ast gerade so aus. Beim Wegfahren schlug ich das Lenkrad gleich rechts ein, weil kein Fahrzeug mehr neben uns stand. Das ausscherende Heck blieb mit unserer Dachreling an diesem Ast hängen, riß das linke Oberteil der Heckverkleidung weg und der Ast drückte den linken Holm unserer Dachreling ein. Eine leider teure Angelegenheit. So suchten wir uns mit Blessuren versehen ein Nachtlager, das wir in Lion-en-Sullias gegenüber eines AKW am Kirchenplatz fanden. (75km)
|
Sonntag, 03.07.2011 |
Lion-en-Sullias_Gien_Chateau de la Bussière_Briare-le-Canal_Aubigny-sur-Nère |
|
|
20m von unserem Übernachtungsplatz ist eine Bäckerei mit frischen Croissants und Baguettes. Die richtige Basis für ein Sonntagsfrühstück. Natürlich haben Bäckereien in Frankreich auch an Sonntagen geöffnet - Franzosen brauchen jeden Tag ihr frisches Baguette um richtig zu funktionieren.
Gien war ein Zentrum der französischen Reformation. Seit 1559 bestand eine hugenottische Gemeinde und ein Gebetshaus. 1821 wurde die weltbekannte Porzellanmanufaktur Faïencerie de Gien gegründet. 1940 bombardierte die Luftwaffe die Brücke von Gien um der französischen Armee die Rückzugsmöglichkeit über die Loire abzuschneiden. Durch den Luftangriff wurde ein Großbrand ausgelöst, der die Altstadt zu Füßen des Schlosses vernichtete. Der Wiederaufbau konnte erst nach dem Zweiten Weltkrieg begonnen werden. Zahlreiche Häuser wurden im Stil der wenigen übriggebliebenen Häuser rekonstruiert.
Nordöstlich von Gien liegt La Bussière mit dem Chateau de la Bussiére. Das Schloss La Bussière wurde als erste Bastei des französischen Königreiches im 12. Jahrhundert erbaut. Im 18. Jahrhundert wurde sie auf den Ruinen der alten Festung neu erbaut. Seitdem trägt die Bastei eher die ansprechenden Züge eines Wasserschlosses, wie es für das Loiretal typisch ist: Außerdem hat sein Besitzer eine umfangreiche Sammlung von Objekten, die mit dem Fischen und Angeln zu tun haben, zusammengetragen. Daher nennt man die Bastei auch das " Château des pêcheurs "(Schloss der Fischer). Am Ende des Rundganges können wir, natürlich gegen Bezahlung, aber trotzdem günstig, selbst im Garten Beeren pflücken. Wir bedienen uns und pflücken Himbeeren, Brombeeren, schwarze Johannisbeeren und Ribisel für die nächsten Tage.
Als Bootsfahrer wollen wir uns natürlich auch die Kanalbrücke in Briare-le-Canal sehen. Die Kanalbrücke über die Loire (Länge: 662,69 m), ist eine Metall-Konstruktion, geplant von Léonce-Abel Mazoyer. Sie wurde im Jahre 1896 eröffnet und ermöglicht es Schleppern und Yachten die Loire zu überqueren und vom linksseitigen zum rechtsseitigen Kanal zu kommen.
Beim Dorf St.Brisson-s-Loire thront ein altes Feudal-Schloss hoch über dem Loire-Tal mit einigen Katapulten, die mittelalterlichen Gräten nachgebaut wurden. Zur großen Freude von Groß und Klein aktiviert man im Sommer die Katapulte, die sich in den Dauben des Schlosses befinden.
Im Ort Aubigny-sur-Nère finden wir einen großen, leeren Parkplatz, auf dem wir übernachten werden. Vorher gehen wir aber noch durch den Ort spazieren. Nach dem Spazieren wollten wir noch ein Abendbier genießen, aber welche Überraschung : alle noch vor einer Stunde offenen Bars haben zu, ein Gasthaus ist offen, aber als wir nach einem Bier fragen wird uns mitgeteilt, daß wir nur etwas zu Trinken bekämen, wenn wir auch hier essen würden - also gehen wir wieder. Schlußendlich finden wir noch eine nette Bar, wo auch der Rest an Durstigen des Ortes versammelt ist und bekommen unser(e) Abendbier(e). (105km)
|
Montag, 04.07.2011 |
Aubigny-sur-Nère_Schloß La Verrière_La Chapelle d'Agillon_Bourges_Chateau de Meillant_La Celle_Abbaye de Norlac |
|
|
Heute beginnt die 14.Woche unseres Urlaubs, jetzt sind wir 3 Monate unterwegs. Wir könnten es noch länger aushalten. Unsere Route endet mit dem Loiretal, ab jetzt geht's langsam wieder Richtung Heimat.
Das Schloss La Verrerie liegt in der Gemeinde Oizon im französischen Département Cher, in der Nähe von Aubigny-sur-Nère. Der Name "La Verrerie" (Glas) taucht im 16. Jahrhundert auf und weist auf die Existenz einer kleinen Glasfabrik in der damaligen Zeit hin, die bis Anfang des 19. Jahrhunderts belegt ist. Schloss La Verrerie liegt inmitten ausgedehnter Eichenwälder, direkt am See von Verrerie. Die Schlossanlage besteht aus Renaissance-Gebäuden, die einen rechteckigen, zum See hin von einer Terrasse abgeschlossenen Hof bilden. Das eigentliche Wohngebäude wurde als Pavillonanlage konzipiert, mit einer Galerie auf der Hofseite und mehreren Ecktürmen. Direkt neben dem Torhaus steht eine gotische Kapelle.
Château de la Chapelle d'Angillon ist unsere nächste Station. Das Château befindet sich in Familienbesitz und ist natürlich denkmalgeschützt. Es ist aus dem 15. Jahrhundert. Es befindet sich inmitten eines weitläufigen Waldes und spiegelt sich in einem Süßwassersee. Die Familie betreibt es als Restaurant und Hotel.
Bourges, die Hauptstadt der Region Berry, lädt seine Besucher zu einer Reise durch ihre 2000-jährige Geschichte und Kultur ein. Das Berry, auch oft als das "Herz von Frankreich" bezeichnet, besteht heute aus den Departements Indre und Cher, und ist nicht nur aufgrund seiner vielfältigen historischen und natürlichen Schönheit, sondern vor allem wegen seiner kulinarischen Traditionen in der ganzen Welt bekannt und man kann romanische Kunst, mittelalterliche Gebäude und die Landschaften der Sologne und Loire genießen. Die Kathedrale Saint-Étienne ist ein gotischer Sakralbau, der dem heiligen Stephan (franz. Saint-Étienne) geweiht ist. Sie ist Kathedralkirche des römisch-katholischen Erzbistums Bourges. Seit 1992 ist die Kathedrale UNESCO-Weltkulturerbe. Seit 1998 ist sie auch ein Teil Weltkulturerbe "Jakobsweg in Frankreich. Sie besteht aus fünf Schiffen, hat aber kein Querschiff. Die Kathedrale von Bourges enthält die älteste astronomische Standuhr Frankreichs aus dem Jahr 1424. Der Mechanismus ist noch in seinem ursprünglichen Zustand erhalten. Gemeinsam mit der zeitgleich errichteten Kathedrale Notre-Dame de Chartres steht Bourges am Beginn der sogenannten Hochgotik. Neben dieser und Notre-Dame de Paris ist es der dritte gotische Bau mit derartigen Ausmaßen. Heute ist es wieder sehr heiß, 30°C.
Das Schloss Meillant (14.Jh, mehrfach umgebaut) ist ein Schloss der Bourbonen, das südlich von Bourges am kleinen Fluss Cher liegt. Es ist noch immer in privater Hand, untersteht aber dem Denkmalschutz. Zur Einrichtung der Innenräume gehören Tapisserien und flämische Möbel.
Die Kirche der Abbaye de la Celle sehen wir nur, da wir zufällig vorbei kommen. Von der ehemaligen Abtei existieren noch die romanische Kirche und Klosterbauten aus dem 17. Jh. sowie der Kreuzgang. Das romanische Gotteshaus wurde im Laufe des 12. Jahrhunderts nach dem Muster benediktinischer Sakralbauten errichtet. Bekannt ist der ungewöhnliche archaische Skulpturenschmuck an der Außenfassade. Neben Überresten von Wandmalereien und Statuen birgt die Kirche das Grabmal des Hl.Silvanus aus dem 15. Jahrhundert.
Übernachtet haben wir auf einem Parkplatz bei der Abbaye-de-Norlac. (135km)
|
Dienstag, 05.07.2011 |
Abbaye de Norlac_Chateu de Ainay-le-Vieil_Charon-sur-Saone |
|
|
Das Schloß Ainay-le-Vieil sollte das letzte Schloß sein, das wir in Frankreich besichtigen wollen. Ab dann geht's wieder nach Haus. Das Schloss Ainay-le-Vieil ist das südlichste Schloss des Loiretals und steht an der Grenze zum Berry. Die in der Ebene liegende Anlage kann keine natürlichen Verteidigungselemente nutzen und ist dafür von einem Wassergraben umgeben. Das Schloß wurde erstmals im 12.Jahrhundert erwähnt. Nach der Besichtigung geht's weiter Richtung Heimat : über Moulins, Paray-le-Monial nach Charon-sur-Saone, wo wir auf einem Parkplatz des Leclerc-Kaufhauses übernachten. (294km)
|
Mittwoch, 06.07.2011 |
Charon-sur-Saone_Dole_Besançon_Belfort_Colmar |
|
|
Von unserem Übernachtungsplatz geht es weiter der Heimat zu, über Dole kommen wir nach Besançon, wo wir noch einmal französisch essen wollen. Es trifft sich gut, daß es gerade Mittagszeit ist. Wir parken auf einem großen Parkplatz an der Umfahrungsstraße der City und gehen den Berg hinunter zum Stadtzentrum. Dieses spricht uns nicht besonders an. Die Stadt macht durch ihre aus grauen bis beigen großen Steinen gebauten Häuser einen eher abweisenden Eindruck auf uns. Das Mittagessen war trotzdem hervorragend - Galettes.
Über Belfort kommen wir nach Colmar und finden einen freien Parkplatz in der Rue de la Cavallerie. Von da aus sind es ca. 500m zur Innenstadt. Nach einem Spaziergang durch die wirklich sehenswerte und gemütliche Stadt geht's zu einem Elsäßer Abendessen. Anschließend fahren wir wieder auf einen "Leclerc-Parkplatz" zum übernachten. Ich glaube, daß ich schon an anderer Stelle erwähnt habe, daß es bei Leclerc Karten umsonst gibt, wo alle Leclerc-Märkte in einer Karte ersichtlich und auch die Adressen angegeben sind. (303km)
|
Donnerstag, 07.07.2011 |
Colmar_Freiburg im Breisgau_Isny im Allgäu |
|
|
Von Colmar geht es über den Rhein nach Freiburg im Breisgau, wo wir nach langem Suchen einen Parkplatz gefunden hätten, aber es dann für eine Besichtigung schon zu spät war, da wir noch bis Isny zu Dethleffs wollten, um eventuell die größeren beschädigten Teile gleich nach Graz mit zu nehmen, da das Allgäu ohnehin auf unserer Rückreiseroute lag. An der B31 liegt am am Nordufer des Bodensees zwischen den Orten Nußdorf und Uhldingen-Mühlhofen das Kloster Birnau mit seiner Basilika. Sie ist heute einer der beliebtesten Wallfahrtsorte im Bodenseeraum. Leider dürfen innen keine Aufnahmen von der überaus üppig ausgestatteten Rokoko-Kirche gemacht werden und das wird auch überwacht. Die Pfarrer verdienen durch den Verkauf von Postkarten an Touristen ihr Geld. Wir machen Aufnahmen von Außen, besichtigen die Kirche von Innen, waren beindruckt - aber letztlich auch angefressen wie selten - das ist uns während unseres 3-monatigen Aufenthaltes in Frankreich nicht passiert (ausgenommen die noch bewohnten Schlösser, bei denen in den Privaträumen Fotografieren aus Diebstahlschutz ebenfalls verboten ist, dort gibt es aus diesem Grund auch keine Postkarten von Innenansichten zu kaufen). Übernachtet haben wir auf dem Gratis-Stellplatz von Dethleffs in Isny mit Stromanschluß. (289km)
|
Freitag, 08.07.2011 |
Isny im Allgäu_München_Deggendorf_Rottenmann |
|
|
Leider sind die Teile, die wir mitnehmen wollten, bei Dethleffs nicht lagernd. So fahren wir weiter von Isny über München und Deggendorf bis Rottenmann, wo wir Freunde besuchen und bei denen auch übernachten. (524km)
|
Samstag, 09.07.2011 |
Rottenmann_Graz |
|
|
Leider ist jetzt Schluß mit unserer herrlichen Fahrt. Wir fahren von Rottenmann wieder auf der Bundesstraße bis St.Michael. Kein Verkehr, sehr angenehmes Fahren. In St.Michael fahren wir wieder auf die Autobahn auf und fahren bis Graz. Es war ein herrlicher Urlaub und wir sind beide der Meinung, wir könnten es durchaus gleich nochmals 3 Monate aushalten, wenn's jetzt sofort weiter ginge. Wir sind mit einem leicht beschädigten Wohnmobil, wobei die Blessuren an der Karosserie und der teure Dachholm auf meine Unachtsamkeit zurückzuführen sind, aber bei bester Gesundheit und guter Laune wieder in Graz gelandet. Es ist auch schön, wieder zu Haus zu sein. Hier ist alles in Ordnung. Kein Einbruch, kein Wasserschaden und abgebrannt ist auch nichts - was will man mehr. Morgen werden wir schauen, ob und was sich in der Innenstadt in der Zeit unserer Abwesenheit verändert hat. In einer Woche geht es dann für 3 Wochen an den Neusiedlersee zur Segelschule und unseren Bekannten.(140km)
|
| |