Wir sind wieder unterwegs

Die "Füchse" in Linz,
das Mühl-, das Wald- und das Weinviertel

16. - 22.07.2013

Ein Stammtisch in Linz zum Kennenlernen der "Füchse" am 17.07 2013 war angesagt.

Also fuhren wir am 16.07. bei strahlendem Wetter von Graz gegen Norden. Bis St.Michael auf der Autobahn, dann über die Bundesstrasse durch das Palten-Liesing-Tal, die wir verkehrsmässig für uns alleine hatten, bis Liezen. Auf Grund des schönen Wetters fuhren wir über den Pyrnpass bis Schlierbach und von dort weiter nach Kremsmuenster. Dort war nur die Stiftskirche geöffnet. Keiner der Patres ließ sich sehen, so müssen wir wohl im Herbst nochmals hin fahren um den Kaisersaal und die Sternwarte besichtigen zu können. Um 17 Uhr trafen wir mit großem Bierdurst beim Gasthof Lüftner in Linz ein, wurden von Herrn Lüftner freundlichst empfangen und beschlossen, den späten Nachmittag und den Abend im Biergarten bei Familie Lüftner zu verbringen.

Nach einem Cappucino zum Frühstück im Gasthof Lüftner fuhren wir mit der Strassenbahn nach Linz und gingen dort - immer einer schattigen Hauswand entlang - spazieren und dann auch Mittagessen. Zum Nachmittagskaffee fuhren wir mit der Bahn auf den Pöstlingberg und wieder zurück, um pünktlich um 18 Uhr beim Stammtisch mit den Füchsen zu sein. Dabei trafen wir einige alte und einige neue Bekannte aus Lilo's Forum. Es war ein schöner, lustiger Abend mit interessanten Gesprächen. Wir hatten das Gefühl, wirklich unter Freunden zu sein.

Am Donnerstag, dem 18.07. mußten die "Füchse" und alle, die mit einem Wohnmobil gekommen waren, wieder weiter. Wir nutzten das schöne Wetter und fuhren über viele enge Strassen durchs Mühlviertel nach Norden mit dem Ziel Krumau (Ceske Krumlov), wo Egon Schiele, mein Lieblingsmaler, viele Bilder von den romantischen Häusern und Winkel der Stadt gemalt hat. Unterwegs machten wir noch bei der Burgruine Waxenberg halt und stiegen bei brütender Hitze nicht nur zur Burgruine, sondern auch auf den Turm mit einer fantastischen Aussicht. Über Guglwald fuhren wir dann an den Moldau-Stausee, wo wir über den vielen Tourismus staunten, und weiter nach Krumau. Die Stadt wird dominiert von einer gewaltigen Burganlage. Die Altstadt ist liebevoll restauriert und besteht für die vielen Touristen hauptsächlich aus Souvenierläden, Bars, Restaurants, Pensionen und Hotels. Trotzdem, ein kleines Schmuckstück, das man gesehen haben sollte.

Am Abend gings dann weiter Richtung Gmünd, wo wir am Parkplatz Blockheide Eibenstein übernachteten, um am nächsten Vormittag die Blockheide mit den Steinformationen und den Wackelsteinen zu besuchen. Hochinteressant, aber zum Wackeln haben wir Städter leider keinen der Wackelsteine gebracht. Auf der Weiterfahrt nach Heidenreichstein verpassten wir die letzte Führung leider durch unsere etwas längere Parkplatzsuche. Wir spazierten durch den Burghof und einmal um die ganze Burg herum. Eine Besichtigung werden wir ein ander Mal nachholen. Übernachtet haben wir dann in Karlstein auf einem großen Parkplatz.

Am Freitag fuhren wir nach Raabs a.d.T. und tranken gemütlich einen Cappucino am Hauptplatz und sahen uns die Burg, die offensichtlich in Privatbesitz ist, von aussen an. Durch Drosendorf mußten wir durchfahren, weil wir in dieser Enge keinen Parkplatz für unser Mobil fanden und wir mußten nochmals einen kurzen Abstecher in die Tschechische Republik nach Vratenin machen, weil wir in Krumau vergessen hatten, die Postkarten, die schon mit tschechischen Briefmarken versehen waren, aufzugeben. Auf unserem Weg lag auch Stift Geras, wo wir die Kirche und den Marmorsaal besichtigten. Das Schloß Riegersburg haben wir auch nur von außen besichtigt, da uns die gegenwärtige Ausstellung nicht so interessierte. Dafür haben wir aber die Burg Hardegg besichtigt, die den selben Besitzern gehört. Auch diese Besichtigung war wegen der Nachmittagshitze leicht schweisstreibend. Am Abend fuhren wir auf den Stellplatz in Retz. Dort gab es Strom für unsere Klimaanlage, was den Standort in der prallen Sonne erträglicher machte. Trotz der Hitze machten wir uns auf einen Stadtrundgang und erklommen sogar den Weinberg mit seiner noch intakten Windmühle, die wir sogar in Betrieb sahen. Im daran anschließenden Heurigen stillten wir dann Durst und Hunger.

Samstag Vormittag ging es dann noch in den Retzer Untergrund. Wir machten eine Kellerführung durch den größten Weinkeller Österreichs mit, bevor es über Tulln und das Helenental bei Baden nach Mönichkirchen weiter ging. Dort übernachteten wir auf dem großen Parkplatz der Sonnenbahn Mönichkirchen, einem 4er-Sessellift im Skigebiet Mönichkirchen-Mariensee.

Am Sonntag, dem 22.07. fuhren wir am Vormittag mit dem Sessellift zum Bergasthof Mönichkirchner Schwaig hinauf und gingen die etwa 2km zu Fuß wieder herunter zu unserem Wohnmobil. Karin kochte uns ein gutes Mittagessen und dann ging es über Hartberg wieder nach Graz.

Wir haben in diesen sieben Tagen bei strahlendem Sonnenschein 963 km zurückgelegt und dabei in unserer vierten Saison mit dem Wohnmobil 40.000 km überschritten.

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Unser Wohnmobil, mit dem wir unterwegs sind

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Die Fotos wurden ohne Stativ und meist auch ohne Blitz aus der Hand gemacht,
(nicht nur weil Stativ und Blitz fast überall verboten sind, aber auch deshalb)
mit einer NIKON D5500 mit 24,2 Megapixel mit Nikon-Objektiv AF-S DX NIKKOR 18-200mm f/3.5-5.6G ED VR II ohne Filter und
mit einer Kompaktkamera SONY DSC-WX300 mit 18 Megapixel und 20-fach Zoom, Sony Lens 4,6-86mm f/3.5-6.5,
manchmal, wenn Fotografieren verboten war, auch mit dem Mobiltelefon.


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