Kisterl's Bilderbücher


Kisterl's Bilderbücher

Ein Spanien-Urlaub ohne Wohnmobil,
mit eigenem PKW und in Ferienwohnungen


November 2022 - Mai 2023

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Heimreise von Grau-i-Platja (E) über Pisa (I) nach Graz

25.04.2023 - 08.05.2023

Wir wollen unsere Heimreise nach Graz als Nach-Urlaub gestalten und noch 14 Tage an verschiedenen Orten genießen.

Und so haben wir die Fahrt entlang der spanischen Mittelmeerküste von Gandia Plaja nach Norden, weiter über die Cote d'Azur und wieder nach Süden der toskanischen Mittelmeerküste entlang bis Pisa geplant. Von Pisa soll es dann mit einigen Kurzaufenthalten Richtung Graz gehen.

Unsere Erste Übernachtung in Sant Carles de la Rapita.

   

   

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Unsere nächste Übernachtung ist nach der Durchquerung der Po-Ebene und der Umfahrung von Barcelona in LLoret de Mar im Hotel "Marsol" in der ersten Strandreihe vorgesehen

Die Zufahrt gestaltet sich etwas schwierig. Das Hotel liegt in einer Sperrzone direkt am Paseo Maritimo am Strand. Die Zufahrt ist nur bis 10 Uhr vormittags zusammen mit Lieferwagen leicht möglich. Nachdem wir aber später ankamen und dies nicht wußten, mußten wir uns außerhalb der Sparrzone einen Parplatz suchen, keine einfache Sache in dieser quirrligen Stadt, zu Fuß zum Hotel um dort zu erfahren, daß wir bei der Einfahrt in die mit einem hydraulischen Poller gesperrte Sperrzone die Polizei anrufen müssen, die uns daraufhin den Poller absenkt und wir zum Hotel fahren können, auch das nur um unser Gepäck auszuladen. Dann müssen wir zurück und uns außerhalb der Sperrzone einen Garagenplatz suchen. Distanz zu Hotel ca. 800m.
Die nächste Überraschung : das Hotel selbst. Es hat keinen ebenerdigen Zugang. Man muß mit dem Gepäck entweder über eine Treppe oder mit einem Behindertenlift in den Keller zur Reception gehen oder fahren.
Dieselbe Prozedur inclusive Zufahrt natürlich auch bei der Abreise. Da haben wir uns aber beieilt und haben das vor 10 Uhr ohne "Poller absenken" vormittags erledigt.<
Dafür ist aber die Lage einmalig. Direkt am Paseo Marittimo mit der Möglichkeit am Meer spazieren zu gehen und mit vielen Restaurants und Cafés direkt vor der Haustüre.

     

     

     

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Für unsere dritte Übernachtung auf unserem Weg nach Graz haben wir das "Hotel Monterrey Roses by Pierre & Vacances" in Roses" gewählt, weil wir von hier einen Ausflug nach Cadaqués, dem Lieblinsort Savador Dalìs machen wollen.
Alle gewählten Hotels sind übrigens von den Hauptstraßen aus leicht zu erreichen, was uns trotz GPS wichtig war.

     


Cadaqués

     

     

     


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Die vierte Übernachtung ist schon in Frankreich, in Argèles-sur-Mer im "Hotel Le Maritime". Argèles-sur-Mer entpuppte sich bei unserem Aufenthalt als typischer Urlaubsort.

     

     

     


Als Nächstes blieben wir zwei Tage am Meer im "Hotel La Cote Revee" in Leucate in Frankreich beim gleichnamigen Etang, das ist eine stehende Wasserfläche, die wenig tief ist und eine verhältnismäßig kleine Oberfläche (einige zehn Hektar) besitzt.


     

     

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Durch Zufall entdeckten wir hier eine Festung, das "Fort de Salses", das am zweiten Tag für eine Besichtigung bestimmt wurde.

Bereits seit dem Mittelalter war das Roussillon zwischen der französischen und der aragonesischen Krone umstritten. Das Fort wurde Ende des 15.Jahrhunderts im Norden des damaligen Fürstentums Katalonien an der Grenze zu Frankreich erbaut.
Ein für die Zeit revolutionärer Festungsbau machte es nicht nur nahezu uneinnehmbar sondern sogar überlegen gegenüber Artillerieangriffen.
Durch den zwischen Frankreich und Spanien ausgehandelten Pyrenäenfrieden verloer die Festung aber an strategischer Bedeutung. Der königliche Festungsbaumeister Sébastien de Vauban erhielt von Ludwig XIV. den Auftrag, die Festung zu sprengen, dies konnte aber aufgrund ihrer massiven Bauweise nicht umgesetzt werden.
Durch den Friedensvertrag wurde die Grenze zwischen den beiden Nationen auf den bis heute existierenden Verlauf festgelegt und damit fiel das komplette Roussillon an Frankreich.
So blieb die Festung weiter erhalten und diente im Laufe der Jahrhunderte als Beobachtungsposten, als Staatsgefängnis und im 19. Jahrhundert als Pulvermagazin.
Im Jahr 1886 wurde sie vom französischen Staat zum Monument historique erklärt.


     

     


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Die sechste Übernachtung war in Toulon im neuen "B&B HOTEL Toulon Centre Gare".
Leider war die Tiefgarage noch nicht fertig. So mußten wir das Auto etwa 600m vom Hotel entfernt abstellen, war aber nicht wirklich ein Problem.
Am Abend fuhren wir mit dem Taxi zum Abendessen in die Stadt zum Hafen,

     

     

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Da wir für unser gebuchtes Hotel in Casarza Ligure noch viel zu früh dran waren, haben wir noch einen kurzen Abstecher nach Carrara, wo wir auch noch nie waren, gemacht.


     


Das B&b-Hotel in Casarze Ligure erwies sich als Privatpension mit sehr lieben Besitzern.

     

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Auch für unser Hotel in Pisa waren wir viel zu früh und fuhren zur Überbrückung der Wartezeit zum Mittagessen nach Marina di Pisa ans Meer.

     

Nun kamen wir endlich nach Pisa, ein lang ersehnter Wunsch, da wir hier noch nie waren und Pisa nur von Fotos und Videos kannten. Wir haben uns hier für zwei Tage einquartiert. Es war wirklich beindruckend

   



     

     

     

   

   

     

   

     

   

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Was wir sehen wollten, haben wir alles am ersten Nachmittag und Abend geschafft und somit beschlossen wir, am nächsten Tag ein bischen in der Gegend herumzufahren und uns San Gimignano und Volterra anzusehen.

Unsere Fahrt durch die Toscana begann in einem schönen Hotel-Restaurant. Hier habe ich zum ersten Mal in meinem Leben "Gnocchi ai Formaggi e Tartufo Nero", "Gnochi mit Käsesoße und schwarzem Trüffel", gegessen. Der Trüffel gehört gerade in der Toscana zu den Spezialitäten.

Wir näherten uns unserem Ziel, hatten aber nicht bedacht, daß es Sonntag ist und daß tausende Italiener und andere Touristen ebenfalls San Gimignano und Volterra sehen wollen. Es gab weder da noch dort Parkplätze und daher blieb uns nur, einige Aufnahmen von Außen von San Gimignano zu machen und wieder nach Pisa zurückzukehren.


   

   

   

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Am nächsten Tag begann die weitere Reise nach Graz. Aber da lagen noch zwei sehenswerte Städte dazwischen.
Die erste davon war Lucca mit seinen imposanten Kirchen und dem ovalen Hauptplatz.


   

     

   

   

     

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Die zweite interessante Stadt war Pistoia. Hier übernachteten wir ein bischen außerhalb in einem Hotel im Landhausstil.


   

   

     

   

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Die nächste Übernachtung aus dem Weg nach Graz war in Piove di Sacco. Diese Übernachtung haben wir eigentlich nur wegen der vorgesehenen kürzeren Tagesrouten genommen.


   

Als alte Caorle-Urlauber und -Fans und weil wir gerade zur richtigen Zeit in der Nähe waren, fuhren wir nach Caorle zum Mittagessen.


     

Die letzte Übernachtung unserer Heimreise aus Spanien war in Musile di Piave.


   

Am nächsten Morgen regnete es und es war kalt. Wir hatten bisher in sechs Monaten nur 2 Regentage, und die nur halb und solche Temperaturen waren wir auch nicht gewöhnt. Dieser Morgen war wieder einmal eine Bestätigung, daß wir auch weiter unsere Wintermonate in Spanien verbringen werden, wenn wir gesund bleiben.

Mit einem guten Mittagessen im Kanaltal beendeten wir dann endgültig unseren Spanien-Trip.


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Hier endet unser Bericht über unsere Heimreise von Spanien über Pisa (I) nach Graz
und somit über unseren Winter-Aufenthalt in Spanien 2022 - 2023 auch ohne Wohnmobil.
Wir waren fast 6 Monate unterwegs und sind 9.980 km mit unserem PKW gefahren.
Wir finden, daß uns der Umstieg vom Wohnmobil auf gemietete Wohnungen auf Grund unseres Alters gut gelungen ist.

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